Asunción: Wahrscheinlich werden Sie es nicht glauben! Finden Sie heraus, wo Paraguay bei den Lebenshaltungskosten in Lateinamerika rangiert, wo auswandern noch bezahlbar ist.
Die Lebenshaltungskosten in verschiedenen Regionen der Welt werden häufig analysiert, um die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen besser zu verstehen. Eine spezialisierte Website namens Numbeo hat einen Vergleich der Lebenshaltungskosten in verschiedenen Ländern durchgeführt, wobei New York City als Referenz mit einem Basisindex von 100 herangezogen wurde.
Länder mit einem Index über 100 haben demnach höhere Lebenshaltungskosten als New York, während Länder mit einem Index unter 100 niedrigere Lebenshaltungskosten haben.
Paraguay, der billigste Ort zum Leben
Was Lateinamerika betrifft, so ist Paraguay der billigste Ort zum Leben und belegt mit einem Lebenshaltungskostenindex von 27,59 den letzten Platz in der Tabelle, Platz 31.
Es folgen spezifische Indizes wie 10,53 für Miete, 19,50 für Lebenshaltungskosten plus Miete, 24,90 für Lebensmittel, 19,80 für Restaurants und eine lokale Kaufkraft von 28,07.
Danach folgt Argentinien als zweitgünstigstes Land mit Werten wie 27,80 bei den Lebenshaltungskosten und 35,79 bei der lokalen Kaufkraft, womit es auf Platz 30 der Rangliste liegt.
Bolivien vervollständigt dieses Trio auf Platz 29 mit Werten wie 28,27 bei den Lebenshaltungskosten und 32,32 bei der lokalen Kaufkraft.
Parameter zur Messung
Numbeo verwendet eine Reihe von Kriterien, um die Lebenshaltungskosten zwischen den Ländern Lateinamerikas und anderen Regionen zu bewerten und zu vergleichen. Dazu gehören der Index der mietfreien Lebenshaltungskosten, der Mietindex, der Lebensmittelindex, der Restaurantindex und der Index der Lebenshaltungskosten plus Miete, um einen umfassenden Überblick über die mit dem Leben in bestimmten Gebieten verbundenen Kosten zu geben.
Und das teuerste Land Lateinamerikas?
Im Gegensatz dazu ist Uruguay das teuerste Land Lateinamerikas mit einem Lebenshaltungskostenindex von 55, was bedeutet, dass die Lebenshaltungskosten niedriger sind als in New York, aber deutlich höher als in den Nachbarländern. Es folgen Costa Rica, Panama, Mexiko, El Salvador und Chile, was die Lebenshaltungskosten angeht.
In Venezuela, der Dominikanischen Republik, Guatemala, Honduras, Brasilien und Ecuador liegen die Preise um etwa 60 % niedriger als in New York. In Nicaragua, Peru und Kolumbien liegen die Preise dagegen um 70 % niedriger.
Wir geben weniger aus, aber wir verdienen auch weniger
Es ist jedoch anzumerken, dass Bolivien, Argentinien und Paraguay zwar die niedrigsten Lebenshaltungskostenindizes in der Region haben, dass sich dies aber auch in einer deutlich niedrigeren Kaufkraft im Vergleich zum New Yorker Standard niederschlägt.
Wochenblatt / Numbeo












Heinz1965
Das ist die Orientierungshilfe für alle, die ihr Einkommen aus dem Ausland beziehen, wie zb Rente.
Eine zweite Orientierungshilfe wäre wie hoch die Kaufkraft der jenigen ist, die in ihrem Auswanderungsland arbeiten und von ihrem Arbeitseinkommen leben ?
Wolfgang
Mal den BIP und das Einkommen pro Kopf vergleichen. Dann wird der Inhalt Luegen gestraft.
@Muss
Fragt sich, wie eine spezialisierte Website, die häufig Lebenshaltungskosten in verschiedenen Regionen der Welt analysiert, finanziell überleben kann. Ig mein, da tun doch welche als ob se arbeiten, indem se häufig Lebenshaltungskosten in verschiedenen Regionen der Welt analysieren und am Ende des Monats wollens auch noch Plata sehen.
Ok, so weit so gut. Abe da kommt ja noch einiges an Ausgaben dazu.
Die latschen und schwimmen also in der Weltschicht herum (nehmen nicht dat Flugi, weil teuer und wegen der Klimaerwärmung und so) und kaufen sich einen Ämbi, setzten dann Land, Ämbiladen und Ämbipreis auf eine Liste, tippen dat dann fein säuberlich ins LibreOffice Calc ein und schon habens ne Statistik gebastelt. Dann kommen irgendwelche Staatszüchtungen und das 9.-Class-Journalistchen:*@#In der TA-Käsemedien und kaufen denen dat ab, damit es es nicht vom Blick abschreiben muss. Geniale Idee. Könnte von mir sein.