Straßenverkehrsbehörde prangert fehlende Beschilderung als Ursache für viele Unfälle an

Encarnación: Die Straßenverkehrsbehörde prangert bei einem Unfallschwerpunkt in der Hauptstadt von Itapúa eine fehlende Beschilderung an während die Stadtpolizei eher betont, wie wichtig es sei, dass die Fahrer aufmerksamer seien, um Unfälle zu vermeiden.

Die Avenida Japón, einer der verkehrsreichsten Abschnitte der Stadt Encarnación, wurde als ein Bereich mit hoher Gefährdung im Hinblick auf die Verkehrssicherheit identifiziert, in dem eine große Anzahl schwerer Unfälle und erheblicher Sachschaden zu verzeichnen sind. Die Nationale Agentur für Verkehr und Straßensicherheit (ANTSV) ist zu dem Schluss gekommen, dass die fehlende Beschilderung in einigen Sektoren ein Schlüsselfaktor für diese Unfälle sei.

Generalinspekteur Hugo Servian, Direktor der Stadtpolizei, wies darauf hin, dass der Abschnitt zwar gut beschildert sei und zahlreiche Ampeln aufweise, es aber an dem Bewusstsein der Fahrer mangelt, Unfälle zu vermeiden. „Aufgrund der Dynamik des Fahrzeugverkehrs muss man bereits beim Fahren von zwei- und vierrädrigen Fahrzeugen aufmerksamer sein, jedoch genügt diese nicht allein, sondern man muss auch die Verkehrsregeln genau kennen“, betonte Servian.

Die Straßenverkehrsbehörde hat der Gemeinde die in dem Gebiet umzusetzenden Punkte übermittelt, die nun deren Umsetzung analysiert. Es ist wichtig, dass wirksame Maßnahmen ergriffen werden, um die Verkehrssicherheit in diesem Bereich zu verbessern und die Zahl der Unfälle zu verringern.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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