Asunción: Gerardo García, Präsident der Kammer der pharmazeutisch-chemischen Industrie Paraguays (Cifarma) und Vizepräsident der paraguayischen Industriegewerkschaft (UIP), sprach im Radiosender 1000 AM über die Entwicklung des Pharmasektors in Paraguay.
Er feiert die Ankunft von Paraguay im Investment-Grade-Bereich und hofft, dass die Investitionen intensiviert werden.
Garcia betonte, dass die nationale Pharmaindustrie einen wichtigen Prozentsatz des paraguayischen Marktes einnimmt, auch im Export wachse und versuche, bis Ende dieses Jahres die 100 Millionen US-Dollar zu erreichen, die letztendlich als historisch gelten würden.
Es wird erwartet, dass die Pharmaindustrie in den nächsten zwei bis drei Jahren eine Reihe von Laboratorien an vorderster Front in Betrieb nehmen kann, die dazu beitragen werden, den Bürgern den Zugang zu Produkten höchster Qualität zu erleichtern, insbesondere zu solchen, die für kompliziertere Krankheiten bestimmt sind.
Derzeit sind landesweit fast 7.000 Menschen in der Branche beschäftigt, eine sehr geringe Zahl. Der Präsident von Cifarma betonte, dass mit der Sozialversicherungsanstalt IPS eine Einigung über die Schulden erzielt wurde, die bisher 40 % davon abdecken.
Wochenblatt / El Nacional














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Hier, in diesem Lande, sind Medikamente so teuer, wie in kaum einem anderen Land weltweit. Die Taschen der Amigos gründen tief, so munkelt man.
Ein Epilepsie Medikament kostet z.B. als 1 Jahres Packung hier 720 €, in Deutschland, ja dort, nur 110 €.
Kann man mit Buntdruckmedikamenten nahtlos fortsetzen. Einzig Metformin liegt preislich in etwa gleich auf, was angesichts des Zuckerkonsums hier, völlig logisch erscheint.
Land Of Confusion
Die Pharmaunternehmen schwimmen bereits im Geld, aber diese Raffzähne kriegen natürlich nie genug. Einige Unternehmen hoffen wahrscheinlich schon auf die nächste (falsche) Pandemie, da klingeln die Kassen!