Caaguazú: Arbeiter eines Landwirtschafts- und Viehzuchtbetriebes wurden Opfer eines Raubüberfalls. Danach begann die anstrengende Tortur, Hilfe zu holen.
Bei der Stadt Raúl Arsenio Oviedo, Caaguazú, ereignete sich in der Nacht von Dienstag auf den gestrigen Mittwoch der Raubüberfall.
Dem Bericht zufolge drangen sieben bewaffnete Männer in das Anwesen ein, überwältigten die Opfer und sperrten sie in den Toiletten des Gebäudes ein. Als ihnen klar wurde, dass die Kriminellen mit der Beute und einem Geländewagen des Unternehmens verschwunden waren, verließen sie das Gebäude, in dem sie untergebracht waren, durch das Dach.
Vier Opfer blieben in dieser Situation zurück. Und nachdem es den anderen gelungen war, herauszukommen, machten sie sich zu Fuß auf den Weg zu einer benachbarten Ranch, etwa zehn Kilometer vom Ort des Raubüberfalls entfernt. Sie hatten keine Mobiltelefone bei sich, da die Kriminellen sie mitgenommen hatten.
Angehörige der Opfer machten sich Sorgen, nachdem sie sie telefonisch nicht erreichen konnten. Sie wandten sie sich an die Polizei und wiesen darauf hin, dass sie vermutlich entführt worden seien.
Als die Arbeiter jedoch auf der benachbarten Estancia ankamen, riefen sie die Polizei an, um den Vorfall zu melden.
Die Räuber nahmen verschiedene Gegenstände mit, vor allem aber stahlen sie eine beträchtliche Menge an Chemikalien, die normalerweise für den Sojaanbau verwendet werden.
Nach einer großen Razzia der Polizei der Umgebung fand man den gestohlenen Geländewagen, den die Räuber zurückließen.
Es fiel auf, dass die Personen, die den Betrieb überfielen, hauptsächlich nur Agrochemikalien mitnahmen.
Die Polizei bestätigte, dass es in der Region in den letzten Monaten immer häufiger zu Raubüberfällen und Einbrüchen kam. Man betonte auch, dass Viehdiebstähle bei den begangenen Straftaten im Vordergrund stehen.
Wochenblatt / Hoy











