Asunción: Die Wasserkrise hat weiterhin schwerwiegende Auswirkungen auf den Viehbestand, insbesondere in der Nähe des Pilcomayo-Beckens, wo die fehlenden Niederschläge zu einem erheblichen Rückgang des Viehbestands geführt haben. Laut dem Erzeuger Miguel Reinau ist die Situation kritisch, denn „der eine bekommt 15 mm Regen, der andere 100 mm“, was eine gleichmäßige Erholung des Sektors verhindert.
In seinem Fall musste er in einigen Gebieten Wasser transportieren, während er in anderen Gebieten noch mit den vorhandenen Reserven auskommt. Die Dürre hat viele Erzeuger gezwungen, ihr Vieh zu verkaufen, und zwar nicht wegen der besseren Preise, sondern wegen der „Verödung der Felder“. Außerdem wird geschätzt, dass bei der nächsten Impfung „30 bis 40 % weniger Rinder“ in der Region vorhanden sein werden, was eine Herausforderung für die Wiederauffüllung der Bestände darstellt.
Reinau warnte, dass „dies das Jahr der Ballen sein wird“, denn wenn die Regenfälle nicht vor der ersten Märzhälfte kommen, wird die Fütterung der Rinder ein ernsthaftes Problem darstellen. Vor diesem Hintergrund riet er den Erzeugern, so viel Futter wie möglich einzulagern, um für einen möglicherweise besonders schwierigen Winter gerüstet zu sein.
Außerdem wies er darauf hin, dass die Wasserversorgung im Zentralen Chaco ausschließlich vom Regen abhängt, da keine Infrastruktur wie z. B. ein Aquädukt entwickelt wurde, um diese Art von Notfällen abzufedern. Trotz der Ungewissheit bleibt Reinau optimistisch, dass „die Hoffnung das Letzte ist, was man verlieren kann“ und dass es früher oder später „regnen wird“. Er warnte jedoch davor, dass der Rückgang des Viehbestands die Einnahmen des Landes beeinträchtigen wird, was sich negativ auf die nationale Wirtschaft auswirken könnte.
Wochenblatt / Mega Cadena














Kaffeetrinker
Regelmässiger Regen braucht Wald mit Bäumen, daneben hat es immer noch Platz genug für Vieh und Soja
Asgard980
Früher wo der Wald noch stand gab es Rinder genug die Natürliches Futter fanden! Der Regen kann sich nur aufs ganze Land verteilen wenn intakte Wälder daran maßgeblich beteiligt sind. Überall breiten sich die Soja Felder aus mit Gift in Unmengen, Schaden Luft und Grundwasser Bäche und Flüsse. Die Menschen leiden immer mehr an Krankheiten die teilweise hier nicht so höffig und in der Intensität auftraten. Doch den großen Konzernen ist das egal die Nachfrage nach Rindfleisch ist rasend gestiegen auf den Weltmarkt darum müssen immer mehr Rinder gehalten werden mit Hormonen und Kraftfutter schnell Schlachtreif gezogen werden. Die daran verdienen haben Villen in Gegenden wo kein Soja Anbau betrieben wird und die Luft sowie das Wasser sauber ist.
Wenn es nicht Regnet so trifft es die Natur in Allen Formen und das ist Schrecklich aber mit diesen Brasilianern Mennoniten, Japanern habe ich kein Mitleid es sind Umweltbanditen die nur fürs Geld leben , dabei vergessen sie Alle das das Leben nur begrenzt ist und das Letzte Hemd keine Taschen hat. Denkt an das Indianische Volk der Cree deren wahrer Spruch in jeden Menschen Bestand haben sollte.
Wenn der letzte Baum gerodet ,der letzte Fisch gefangen ,der letzte Fluss vergiftet ,werdet Ihr merken das man Geld nicht Essen kann.