Asunción: Hugo Pereira, ein Forscher, der mehrere Studien zur ländlichen Realität durchgeführt hat, sprach über das beunruhigende Phänomen, dass die Landbevölkerung schrumpft, gerade weil das Land in den Händen einiger weniger sei.
Als Beispiel führte er an, dass im Jahr 2008 mehr als eine Million Menschen auf dem Land lebten, im Jahr 2022 jedoch nur noch 642.000 gezählt wurden. Der Rückgang ist also enorm, fast 40 %.
Pereira sagte weiter, dass die Menschen zwischen 10 und 44 Jahren am meisten vom Land wegziehen und es sich dabei gerade um die Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter handele.
Er argumentierte, dass ausgerechnet die für die Agrarreformpolitik zuständige Institution Indert (Nationale Institut für ländliche Entwicklung) den Zugang zu Land behindere.
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