Asunción: Einem Team von Fachleuten des Instituts für soziale Sicherheit (IPS) gelang es, einen Hühnerknochen aus dem Dickdarm eines 83-jährigen Mannes zu entfernen, der mit seit einer Woche anhaltenden Bauchschmerzen in Verbindung mit ständig wiederkehrenden Fieberschüben ins Ingavi-Krankenhaus eingeliefert wurde.
Der Eingriff wurde vom Koloproktologie-Team durchgeführt, welches für die endoskopische Entfernung des Knochens ohne Komplikationen verantwortlich war. Mediziner weisen darauf hin, dass das Verschlucken eines Fremdkörpers in vielen Fällen nicht bemerkt wird, wenn es passiert, sodass nach einiger Zeit Komplikationen auftreten können, wie in diesem Fall.
Durch den Eingriff durch die Fachleute konnte der Patient einen größeren chirurgischen Eingriff zur Entfernung des Hühnerknochens vermeiden, der an einer komplizierten Stelle eingebettet war.
Die Operation wurde von einem Team aus Ärzten und Absolventen der Abteilung für Koloproktologie des Ingavi-Krankenhauses durchgeführt. Das medizinische Team bestand aus Dr. Félix Ibieta Galarza (Endoskopie), Dr. Leticia Álvarez Florentín (Koloproktologie) und Dr. Mercedes Ruiz (Anästhesie), die von Dr. Graciela Torres und Dr. Deidamia Franco unterstützt wurden.
Die Familienmitglieder waren sehr dankbar für den Erfolg des Verfahrens, da dadurch eine größere Operation sowie mögliche Komplikationen, die mit dem Vorhandensein eines Fremdkörpers im Verdauungstrakt verbunden sind, vermieden werden konnte.
Wochenblatt / La Nación
