Asunción: Wer die Justiz in Paraguay kennt, weiß, dass die Mühlen sehr langsam mahlen. 2010 kam es zu einer internationalen Verurteilung, der man erst jetzt, nach 25 Jahren, nachkam.
Verteidigungsminister General Óscar González erklärte, der Staat müsse einem Urteil des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte aus dem Jahr 2010 nachkommen, das ihn dazu verpflichtet, die Versorgung der indigenen Gemeinschaften mit Trinkwasser zu gewährleisten.
9.600 Meter von der Trinkwasserbehörde Senasa gelieferte Wasserleitungen werden bereitgestellt und installiert. Für den Transport stellte das Bundesheer LKW zur Verfügung.
Nach der Verlegung der Trinkwasserleitung werden zudem Brunnen gebohrt und das ganze Trinkwassersystem in Betrieb gehen.
Von der Installation dieser Trinkwasserversorgung werden 125 Familien, also etwa 350 Menschen, profitieren.
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