Villarrica: Ein deutscher Autofahrer hat gestern Abend auf der Route PY08 in der Nähe von Mbocayaty am eigenen Leib erfahren, welche unerwarteten Hindernisse Paraguays Straßen mit sich bringen können.
Bei Kilometer 199 kollidierte sein Fahrzeug mit einer Rinderherde, die sich plötzlich auf der Fahrbahn befand. Der Vorfall, der lediglich zu Blechschaden führte, ist eine eindringliche Erinnerung an die Notwendigkeit erhöhter Vorsicht, besonders bei Nachtfahrten in ländlichen Gebieten.
An dem Unfall war ein silberner Toyota Ractis beteiligt, gefahren vom deutschen Staatsbürger Eyyup Koröglu. Der Fahrer gab gegenüber der Polizei an, er habe die auf der Straße liegenden Kühe aufgrund dichten Nebels erst spät sehen können und sie schließlich angefahren. Glücklicherweise blieb der Deutsche unverletzt.
Die Polizei sucht den Besitzer der Rinder, die das Fahrzeug des Deutschen schwer beschädigt haben. Es sei darauf hingewiesen, dass das Gesetz Nr. 1880 den Aufenthalt und die Zirkulation freilaufender Tiere regelt; es wird jedoch nicht durchgesetzt.
Ebenso fordert die Caminera Tierhalter dazu auf, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass ihre Tiere öffentliche Straßen betreten.
Die Caminera erinnert des Weiteren daran, dass Halter, die diese Regelung nicht einhalten, mit einer Geldbuße in Höhe von fünf Tagessätzen des Mindestlohns, also 515.455 Guaranies, rechnen müssen.
Wochenblatt / Vision Comunicaciones















step by step
so wie der wagen aussieht dürfte er wohl eher nicht die geschwindigkeit den gegebenen umständen angepasst haben. abgesehen davon sollte man wissen das kühe und andere tiere auf der strasse sein könnten ist ja nichts neues hier in paraguay
eggi
Halter der Viecher nicht ermittelbar. Schlachtest eines der Rinder, ist sofort der Halter mit Polizei da, um Schadensersatz zu fordern.