Atempause von der Kälte: Frost lässt nach, aber Wärme lässt auf sich warten

Asunción: Nach einer Woche, die Paraguays Thermometer in den Keller schickte – mit Werten teils deutlich unter 3 °C und sogar starkem Frost in einigen Regionen – können die Bewohner des Landes aufatmen.

Eine Kaltfront hatte ab Montag für eisige Temperaturen gesorgt und das ganze Land fest im Griff. Doch während die extreme Kälte vorerst weicht, sollten die Winterjacken noch nicht weggepackt werden: Eine tatsächliche Rückkehr warmer Temperaturen ist vorerst nicht in Sicht.

Die Wetterdienstbehörde gab bekannt, dass es in den kommenden Tagen und insbesondere am Wochenende zu einer weiteren Verstärkung der Kaltfront kommen werde, diese jedoch nicht so intensiv ausfallen werde wie in den Vortagen.

„Wir dürften erneut eine Kaltfront bekommen, aber wir werden nicht die Kälte spüren, die wir gespürt haben, zumindest nicht dieses Wochenende. Die Kälte, die wir erlebt haben, stammt von einer Luftmasse polaren Ursprungs. Wir werden jetzt eine kleine Atempause bekommen, aber ohne übermäßig hohe Temperaturen zu erreichen“, sagte Meteorologe Alejandro Coronel.

Er präzisierte, dass in der Region Central, in Asunción und Umgebung in den kommenden Tagen mit bedecktem Himmel zu rechnen sei und vereinzelte Niederschläge möglich seien, jedoch keine größeren Regenmengen.

„Die Instabilität wird am Wochenende zunehmen, insbesondere in der Region Oriental. Vor allem am Samstag ist das Wetter unbeständig mit Regenfällen“, erklärte Coronel weiter.

Jedoch dürften Anfangs nächster Woche wieder kältere Temperaturen vorherrschen, wobei durchaus ab Dienstag wieder Frostgefahr besteht, vor allem in den südlichen Landesteilen.

Wochenblatt / Beitragsbild Archiv

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