Encarnación: Colym Soroka, Senator der Colorado Partei, wird die Verschiebung der für den 25. Juli geplanten Einweihung des Gran Hospital del Sur in Encarnación beantragen. Er bekräftigt, dass es eine Verzögerung bei der Ausrüstung gibt und dies wird verhindern, dass alle Dienste in Betrieb genommen werden können.
Nach der Ankündigung der Gesundheitsministerin María Teresa Barán über die für den 25. Juli vorgesehene Einweihung des Großen Krankenhauses des Südens erklärte Senator Colym Soroka, dass er Präsident Santiago Peña bitten werde, die Einweihung zu verschieben, da das moderne Gesundheitszentrum nicht vollständig ausgestattet und die Dienste nur teilweise funktionsfähig sein werden.
„Ich werde den Präsidenten bitten, die Einweihung zu verschieben, weil die Bedingungen nicht stimmen. Das Zentrum wird acht Operationssäle haben, und es ist geplant, mit einem oder zwei zu beginnen. Wir haben dieses riesige Projekt nicht geplant, damit ein oder zwei Operationssäle in Betrieb genommen werden können, sondern damit die Menschen 24 Stunden am Tag hierher kommen und eine Lösung finden können“, sagte er.
Er sagte auch, dass andere wichtige Dienste wie Tomographie, Dialyse und andere noch nicht voll einsatzfähig sein werden.
Der Gesetzgeber betonte, dass es „zu viel des Guten“ wäre, ein Einweihungsband zu spannen, wenn noch nicht alle Dienste in Betrieb sind.
Soroka machte diese Aussagen nach einem Besuch der Baustelle des zukünftigen Allgemeinen Krankenhauses von Itapúa Don Ladislao Hrisuk, das etwa 7 km vom Zentrum der Stadt Encarnación entfernt liegt.
Andererseits kündigte der Abgeordnete an, dass er sich mit der Ministerin für Bauwesen, Claudia Centurión, treffen werde, damit sie ihm Erklärungen für die Verzögerungen geben könne. „Ich werde die Bauministerin bitten, uns zum Beispiel zu sagen, wie lange es dauern wird, bis das Projekt fertig ist. Wie Sie sehen können, ist die Unterkunft für die Ärzte und die Familien der Patienten immer noch nicht fertig“, fügte er hinzu.
Im vergangenen April weihten Präsident Santiago Peña, die First Lady Leticia Ocampos und Minister Barán eine Intensivstation in Villarrica ein, die jedoch Tage später ein Baby nicht aufnehmen konnte, das später starb.
Nur wenige Stunden nach der Einweihung wurde die Station wegen notwendiger Renovierungsarbeiten wieder geschlossen.
Wochenblatt / Última Hora
















Land Of Confusion
Man will halt wieder eine Blamage wie beim Krankenhaus in Villarica vermeiden, wo Geräte abgeräumt wurden nachdem die Politdarsteller bei der Einweihung noch sich selbst gefeiert haben.
Kaffeetrinker
Der Entscheid nicht zu eröffnen ist richtig und Soroka verdient eine Medaille für seinen Mut.
Was in Villarrica geschah und ist unverzeihlich und wird hoffendlich nie vergessen.
Albert Rotzbremsn
Die Meldung ist erst mal doch gar nicht soo negativ. Es scheint fast so, als ob sie diesmal daran gedacht haben die Abwasserleitungen einzulegen. Wobei mal abwarten. Kann ja sein sie wurden wieder vergessen. Habens einfach noch nicht bemerkt, weil ein anderes Problemchen aufkam. Schließlich heißt es aus der Wissenschaft, der Mensch solle nicht einen auf Multitasking machen, das sei zu stressig. Also: auf Mañana (dt. „in 14 Tagen“) mal ein Problemchen lösen und den folgenden Mañana das nächste.
TejuJagua
Die Ausrüstung wurde wohl sofort nach der Lieferung (weiter)verkauft.
Das ist hier so üblich.