Asunción: Der Präsident der Republik, Santiago Peña, kündigte am vergangenem Samstag den Bau des neuen Großen Krankenhauses von Asunción sowie von 2.500 Häusern an der Costanera Sur an.
„Das neue Krankenhaus, das erste Referenzkrankenhaus in Asunción, wird hier an der Costanera Sur entstehen“, kündigte Präsident Santiago Peña an.
Seit dem Umzug des Hospital de Clínicas in die Stadt San Lorenzo sei Asunción in Sachen Gesundheit verwaist, so der Präsident.
Er sagte auch, dass man sich verpflichtet habe, Wohnraum für die Familien in der Gegend zu schaffen, womit er auf Sozialschwache hinwies ohne es so zu sagen.
“Wir haben uns verpflichtet, den Bau von 2.500 Häusern voranzutreiben, wir haben 2.500 Familien in diesem Gebiet registriert. Wir beginnen auf jeden Fall mit den ersten 1.500”, sagte er bei der Einweihung der Costanera Sur.
Vor einigen Tagen kündigte Peña auch den Bau eines neuen Krankenhauses in Itauguá an, das das größte des Landes werden und mehreren Städten in Departement Central zugutekommen soll. Ein weiteres seiner Projekte und Versprechen ist der Bau des Gran Hospital de Concepción.
Allerdings muss sich in dem Zusammenhang die Frage gestellt werden, woher er die finanziellen Mittel genommen werden sollen, wenn nirgends Einsparungen vorgenommen werden und politische Taugenichtse weiterhin auf Staatskosten den lieben Gott ein frommen Mann sein lassen.
Die Costanera Sur wurde am letzten Samstag eröffnet, wodurch der starke Verkehr zwischen Lambaré und Asunción vor allem zur Hauptverkehrszeit entlastet wird. In diesem Sinne ist also doch Hoffnung in Sicht, dass die Regierung ihre versprochenen Pläne einhalten kann.
Wochenblatt / Última Hora