Asunción: Frauenministerin Cynthia Figueredo äußerte sich besorgt über die Zunahme von Gewalttaten gegen Frauen und betonte, dass die jüngsten Fälle gezeigt haben, dass die Angriffe extreme Gewaltbereitschaft gezeigt haben, da sie mit Grausamkeit ausgeführt worden seien.
Im Radiosender 780 AM erklärte Figueredo: „Was uns wirklich auffällt, ist die Grausamkeit, mit der diese Taten begangen wurden.“ Sie mahnte, die Öffentlichkeit müsse sensibilisiert werden, um diese Art von Gewaltteten zu verhindern.
Obwohl die Statistiken einen leichten Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren zeigen – im vergangenen Jahr um diese Zeit gab es 23 Fälle von Femizid, im Jahr 2023 waren es 24 – betonte Figueredo, dass die Schwere der Vorfälle weiterhin eine erhebliche Herausforderung darstelle.
„Wir müssen die frühen Anzeichen erkennen, damit wir von Beginn einer Beziehung an diese Richtlinien für das Zusammenleben festlegen und vor allem den großen Wert der Achtung der Menschenrechte anderer anerkennen können. Der andere Mensch ist nicht unser Eigentum, und sein Leben muss respektiert werden“, betonte sie weiter.
Die Ministerin erwähnte auch die stereotypen Witze und die Eifersucht, die wir von klein auf normalisieren. „Wir müssen diese Dinge hinter uns lassen. Sie sind Warnsignale. Wir appellieren, weiterhin das Bewusstsein zu schärfen und ein Land ohne Gewalt für Männer und Frauen aufzubauen“, fügte sie abschließend hinzu.
Wochenblatt / adn digital / Beitragsbild Archiv
zardoz
Die Fälle werden mehr weil die Agenda kontraproduktiv ist. Logische Konsequenz: Doe Agenda wird intensiviert. Logische Folge: Eh klar.
Die Steigerung von naiv sein ist sich so zu stellen. Etablierte Politik in ihrer reinsten Form bei jedem Thema. Jetzt sind wir wieder bei den Wählern.