Villarrica: Der Fall um das Terminal-Projekt in der Hauptstadt von Guairá sorgt für Wirbel. Nachdem die Kosten unerwartet in die Höhe schossen und ein vertuschter Nachtrag enthüllt wurde, steht Bürgermeister Magín Benítez unter Druck.
Der Wiederaufbau des Busterminals, der ursprünglich mit 5,165 Milliarden Guaranies veranschlagt wurde, verteuerte sich um 15,85 % auf fast 6 Milliarden Guaranies – eine Mehrkosten von über 800 Millionen Guaranies, die Benítez nicht öffentlich kommuniziert hatte.
Die Kritik richtet sich nicht nur gegen die Verschleierung des Nachtrags.
Das Bauunternehmen Bogado Construcciones, das den Auftrag ohne öffentliche Ausschreibung erhielt, wird als ein der liberalen Partei nahestehendes Unternehmen verdächtigt. Die Tatsache, dass dasselbe Unternehmen auch den Renovierungsauftrag für den städtischen Markt Nr. 1 erhielt, nährt den Verdacht auf Vetternwirtschaft und politische Einflussnahme.
Wochenblatt / Vision Comunicaciones















