Asunción: Die Präsidentin von Infona, Cristina Goralewsky, bedauerte, dass der Fall der Brände auf dem Cerro Chovoreca, die sich letztes Jahr ereigneten, möglicherweise ungestraft bleiben könnte. Sie wies darauf hin, dass Berichte vorgelegt wurden, um die Eigentümer der Grundstücke zu identifizieren, auf denen die unkontrollierbaren Brände ausbrachen, die Tausende von Hektar verwüsteten.
Das Gericht entschied jedoch auf endgültige Einstellung des Verfahrens. Nun wird die Antwort des Strafgerichtshofs auf die von der Staatsanwaltschaft eingereichte Kassationsbeschwerde erwartet, mit der die Einstellung des Verfahrens verhindert werden soll
Die Präsidentin des Nationalen Forstinstituts (Infona), Cristina Goralewski, bestätigte, dass der Fall des verheerenden Brandes in der Region Chovoreca möglicherweise ungestraft bleiben könnte. Sie erklärte, dass der Staatsanwalt vor einigen Monaten die vorläufige Einstellung des Verfahrens beantragt hatte, um die Ermittlungen fortzusetzen, aber ein Richter der ersten Instanz die endgültige Einstellung des Verfahrens verfügt hatte.
Die Angeklagten sind Hugo Miguel Zelada und Hugo Sebastián Jara, die als Eigentümer der Grundstücke identifiziert wurden, auf denen das verheerende Feuer ausgebrochen war.
Sie wies darauf hin, dass die Staatsanwaltschaft gegen dieses Urteil Berufung eingelegt habe, aber am vergangenen Freitag die Bestätigung erhalten habe, dass das Berufungsgericht das Urteil bestätigt habe, mit dem die beiden Angeklagten endgültig freigesprochen wurden. Die Staatsanwaltschaft legte noch am selben Tag Kassationsbeschwerde ein, sodass der Fall nun vor das Strafgericht kommt.
Die Leiterin von Infona wies darauf hin, dass dieser Fall historisch sei, da man anhand technischer Analysen den Ausgangspunkt des Brandes feststellen konnte. Das vor einem Jahr verzeichnete Feuer war so verheerend, dass es viele Hektar Land zerstörte und freiwillige Feuerwehrleute zwei Monate lang daran arbeiteten, es unter Kontrolle zu bringen. Sogar ein argentinisches Flugzeug kam zur Unterstützung der Arbeiten.
Goralewsky betonte, dass die Infona die höchste Verwaltungsstrafe verhängt habe, es jedoch Sache der Justiz sei, ein Urteil wegen Brandstiftung zu fällen.
Tausende Hektar verbrannt
Nach Angaben von Infona zerstörte dieser Brand mehr als 77.000 Hektar. Die Feuerwehrleute und Soldaten, die zur Brandbekämpfung eingesetzt wurden, fanden während ihrer Arbeit zahlreiche tote Tiere. Das Feuer betraf stabile Wälder, degradierte Wälder, angelegte Weiden und natürliche Grasflächen.
Wochenblatt / Abc Color














