Peña erwägt einen neuen nationalen Feiertag am 26. Dezember oder 2. Januar

Asunción: Die Exekutive erwägt, einen zusätzlichen Feiertag rund um die Feierlichkeiten zum Jahresende auszurufen. Inoffiziell haben Regierungsvertreter bereits informelle Gespräche mit Vertretern verschiedener Wirtschaftsverbände aufgenommen, um deren Meinung zur Möglichkeit einer Einführung eines nationalen Feiertags am 26. Dezember 2025 oder am 2. Januar 2026 einzuholen.

Allein schon dieser Vorschlag sorgte im privaten Sektor für Unruhe, wo einige Unternehmer ihre Unzufriedenheit mit der möglichen Maßnahme zum Ausdruck brachten. Sie argumentieren, dass eine solche Entscheidung einen zusätzlichen wirtschaftlichen Schlag bedeuten würde, sei es durch die doppelte Bezahlung der Arbeitnehmer oder durch die Verluste, die durch die vorübergehende Schließung der Unternehmen entstehen würden. „Anstatt dem Land zu nützen, müssen wir arbeiten und dürfen keine weiteren Tage der Untätigkeit hinzufügen“, erklärte einer der Befragten vertraulich.

Sollte die Initiative umgesetzt werden, hätten die Beamten zwischen den Feiertagen eine lange Pause, da derzeit der 24. und 31. Dezember als Verwaltungsfeiertage gelten. Mit dem neuen Feiertag würde somit ein echter „Miniurlaub” entstehen, der fast eine Woche Pause in der staatlichen Verwaltung bedeuten würde. Der Vorschlag wurde noch nicht offiziell bekannt gegeben, aber die Umfrage innerhalb der Exekutive hat bereits eine Debatte zwischen den verschiedenen Produktionssektoren ausgelöst.

Wochenblatt / El Nacional

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