Aufgepasst: Exekutive legt für Mittwoch einen Feiertag fest

Asunción: Die Exekutive hat am kommenden Mittwoch, dem 27. März, zur Feier der Karwoche, einen Feiertag verfügt.

Der Präsident der Republik, Santiago Peña, hat mit Dekret Nr. 1.413 am Mittwoch, dem 27. März 2024, einen Feiertag für staatliche Angestellte der öffentlichen Verwaltung und Ämtern erklärt.

Die Ankündigung wurde auf einer Pressekonferenz von der Sprecherin der Präsidentschaft der Republik, Paula Carro, bestätigt.

Die Maßnahme berücksichtigt, dass das paraguayische Volk mit großer Hingabe der ältesten Manifestationen des Christentums, der Karwoche, gedenkt, in der an das Leiden, den Tod und die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus gedacht wird.

Darüber hinaus reisen die Bürger an diesen Tagen durch das gesamte Staatsgebiet und “mobilisieren so die lokale Wirtschaft und den lokalen Konsum, was für die verschiedenen Departements von großer Bedeutung ist“, erklärte Carro.

Sie betonte, dass Angestellte, die in Notfällen und zu Sonderzeiten medizinische Dienste leisten, vom Feiertag ausgeschlossen seien. Sowie diejenigen, die wesentliche öffentliche Dienstleistungen für die Gemeinschaft, wie Grenzkontrollen, die Steuererhebung und weitere zur öffentlichen Sicherheit erbringen.

Dies soll den inländischen Tourismus und die lokale Wirtschaft ankurbeln und es den Paraguayern ermöglichen, die Karwoche mit ihren Familien zu genießen, betonte Carro abschließend.

Wochenblatt / IP Paraguay / Beitragsbild Archiv

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4 Kommentare zu “Aufgepasst: Exekutive legt für Mittwoch einen Feiertag fest

  1. wieder eine Belohnung für die faulen Staatsdiener. Warum nicht gleich den Donnerstag auch zum Feiertag für dieses faule Pack beschließen? Dann hätte sie 5 Tage am Stück frei und könnten die Wirtschaft noch mehr ankurbeln. Die arbeitenden Bevölkerung wie die Frauen und Männer im Supermarkt sind von der “Ankurbelung” der Wirtschaft natürlich ausgeschlossen und dürfen wie immer arbeiten. Unverschämter geht es langsam nicht mehr. Feiertage werden reihenweise verlegt damit die Staatsfaulenzer verlängerte Wochenende haben usw usw und wie es dem Herren Präsidenten gefällt führt man dann noch zusätzliche freie Tage ein.

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    1. Der Gründonnerstag ist ja in Paraguay auch Feiertag. Die Staatsdiener haben somit 5 Tage am Stück frei. Da fahren dann alle ins Landesinnere und am Sonntag ist dann wieder Megachaos vor den Peajes.
      Du nennst es unverschämt, ist es auch, aber die Leute hier haben sich daran gewöhnt, als einfacher Angestellter ist man fast ein Arbeitssklave. Die Personalfluktuation, selbst, oder vor allem, in den größeren Betrieben, ist enorm hoch. Deswegen wollen so viele dann auch selbstständig oder Staatsdiener werden.

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