San Pedro del Paraná: Am 17. November jährte sich der Mord an der Biochemikerin Lina Shindoi zum dritten Mal. Ein Verbrechen, das San Pedro del Paraná erschütterte und bis heute ohne Antworten bleibt. Der frühe Morgen des 17. November 2022 hat sich als ein Tag der Gewalt und Ungerechtigkeit in das Gedächtnis der Gemeinschaft eingebrannt.
Es war gegen 05:30 Uhr, als Shindoi ihren gewohnten morgendlichen Spaziergang im Stadtzentrum machte, begleitet von ihrem Partner, Miguel Segovia Venegas. Was eine tägliche Routine war, verwandelte sich in eine unerwartete Tragödie. Zwei Auftragsmörder auf einem Motorrad näherten sich dem Paar, und einer von ihnen stieg ab, um direkt auf die Frau zu schießen. Die Projektile trafen die Brust, den Bauch, den Arm und das Bein des Opfers und verletzten sie schwer.
Nachbarn und ihr eigener Partner eilten ihr schnell zu Hilfe. Sie wurde in das Distriktkrankenhaus von San Pedro del Paraná und später nach Coronel Bogado gebracht. Dr. Roberto Villalba bestätigte, dass sie in kritischem Zustand ankam, und trotz der Bemühungen des medizinischen Personals verstarb Lina an diesem Morgen um 06:22 Uhr.
Die Nachricht erschütterte das gesamte Departement Itapúa. Shindoi galt als engagierte Fachfrau und war in ihrem Umfeld sehr geschätzt. Ihr Tod hinterließ eine tiefe Lücke in ihrer Familie und in der Gemeinschaft, die auch drei Jahre später weiterhin Gerechtigkeit fordert.
Bis heute wurden die Täter des Verbrechens nicht identifiziert, und der Fall stagniert. Verwandte, Freunde und Nachbarn halten ihre Erinnerung lebendig, gedenken ihrer als vorbildliche Frau und fordern, dass ihr Mord nicht ungesühnt bleibt. San Pedro del Paraná bekräftigt heute seine Forderung: Gerechtigkeit für Shindoi.
Wochenblatt / Mas Encarnación















