Asunción: Insgesamt wurden 1.000 Personen im Alter ab 15 Jahre von einem Institut befragt, um im Auftrag der Weltbank herauszufinden, wie groß der Prozentsatz derer ist, die ihr Geld einer Bank, einer Kooperative oder einem Geldinstitut anvertrauen und diese mit Transferdiensten versenden.
Die Umfrage zur finanziellen Eingliederung (EIF) 2013 zeigt in Paraguay mit 55% etwa die Hälfte damit in Kontakt ist. Bei der Befragung ging es um die Nutzung von Bankkonten, Sparkonten, Krediten, Überweisungen wie auch Versicherungen und finanzielle Kapazitäten.
Santiago Peña, Mitglied des Direktoriums der Zentralbank, präsentierte den Bericht der in Unterstützung des Finanzministeriums und der Kooperativeninstitut (Incoop) zustande kam. Peña hob ebenso hervor, dass 45% der Bevölkerung vom Finanzsystem ausgegliedert ist, was Strategien auf die Tagesordnung ruft, um diesen Prozentsatz zu verringern. Laut der Studie fehlt es den Leuten mehr an Geld als an Vertrauen in das System.
In Kategorien eingeteilt erhalten die Kooperativen den höchsten Anteil mit 19%. Nach ihnen reihen sich die Banken mit 12% ein. Schlussendlich kommen 2% mit Finanzinstituten hinzu.
Der Repräsentant der Weltbank in Paraguay, Dante Mossi, sagte, dass sie zwei wichtige Absichten verfolgen. Zum einen die Reduzierung der Armut und zum anderen die Generierung von Möglichkeiten. „Der Zugang zum Finanzmarkt ist einer unserer wichtigsten Absichten, im Fall von Paraguay, was eines der Länder ist wo die Ungleichheit am größten ist, ist dies eine Zutat um sie zu bekämpfen“.
(Wochenblatt / La Nación)
Der Ätzer
Senior Dante Mossi,
die Einzigsten, die vom Zugang zum Bankengeld gewinnen, sind mit 18-25 % Zins die Banken.
Die Weltbank hat die Länder immer nur an das grosse Kapital verkauft. Die Armen wurden zu deren „Sklaven“ durch die Unmöglichkeit die obszönen Zinsen zu zahlen.
Nicht umsonst sind die Cooperativen in Paraguay stärker als die Banken, sollte auch so bleiben.