Mit Tukanen gegen die EPP

Am gestrigen Sonntag gelangte ein militärisches Fluggerät nach Paraguay, was im Kampf gegen die selbsternannte Paraguayische Volksarmee bald Einsatz finden soll. Die Regierung zeigt großes Interesse.

Die Embraer EMB – 314 Súper Tucano führte heute Regierungsvertretern die Einsatzfähigkeit der leichten Kriegsflugzeuge vor. Die Regierung, die einige davon kaufen will, hat vor diese, gegen die EPP und Drogenschmuggler einzusetzen.

Zu einer Gesprächsrunde mit den Herstellern soll Präsident Horacio Cartes und der Verteidigungsminister Diogenes Martínez teilgenommen haben. Cartes Vater vertrat als erster die Marke Cessna in Paraguay. Horacio Cartes wurde in den Vereinigten Staaten von Amerika bezüglich der Technik und dem Umgang ausgebildet und ist somit ein Kenner von Fluggeräten.

Die Repräsentanten von Embraer sollen die Vorzüge der Super Tucanos gegenüber den schon im Besitz der Luftwaffe befindlichen Tucanos hervorgehoben haben. Laut Embraer, werden diese Vorführungen erst dann genehmigt, wenn schon erste Schritte zum Kauf dieser bestätigt wurden, womit kein Zweifel mehr an der Anschaffung bestehen sollte.

Der Super Tucano wird schon mit einsatzfähiger Bewaffnung ausgeliefert. Das kolumbianische sowie das brasilianische Militär wissen deren Vorzüge zu schätzen. Die Technik an Bord erlaubt es Drogenschmuggler in anderen Flugzeugen zu identifizieren und abzuschießen. Ebenso sollen EPP Kämpfer oder ganze Zellen damit ausfindig gemacht werden können samt darauffolgendem Beschuss.

Quelle: Última Hora

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2 Kommentare zu “Mit Tukanen gegen die EPP

    1. retto, ein Spielzeug ist es nicht. Die Flugzeuge können wirklich sehr lästig sein im Erdkampf. Ist eine Gruppe wirklich aufgespührt fliegen die Fetzen wenn der Pilot fliegen kann. Diese Maschinen kann man wirklich als Sportpilot mit etwas Erfahrung in Kunstflug flliegen. Die Dinger können auf fast allen Pisten landen. Spüielzeug ist das nicht!Es kommt nur auf die Panzerung an gegen Bodenbeschuss. Mit Infantriewaffen kann man sie Runterholen.