Aus der Heimat der Bären und Wölfe

Asunción: Aus dem weit entfernten Cetinje kam Montenegros Staatspräsident Milo Đukanović nach Paraguay gereist, um mit Mario Abdo Benítez einige Übereinkünfte zu unterzeichnen.

Zu zwei bestimmten Themen gab es konkrete Übereinkünfte, die einen Besuch vonnöten machten. Zum einen wurde ein Dokument unterzeichnet, welches Diplomatenpassinhaber aus Montenegro es erlaubt ohne ein Visa Paraguay über 90 Tage lang zu besuchen und zum anderen ein Memorandum womit Kooperation und Weiterbildung auf diplomatischer Ebene entwickelt und umgesetzt werden sollen

Zu dem Empfang im López Palast kamen auch zahlreiche Minister aus Abdo’s Kabinett.

Vor dem Besuch in Paraguay eröffnete Montenegros Präsident ein Kulturzentrum in der argentinischen Chaco-stadt Sáenz Peña, wo sich vor mehr als 100 Jahren Einwanderer aus Montenegro ansiedelten.

“Hier fühle ich mich wie zu Hause. Hier haben wir viele Freunde. Ich will mich bei den Vertretern der Provinz Chaco bedanken, dass sie den Einwanderern die Türen geöffnet haben damit sie ihr erstes Haus in Südamerika errichten konnten. Zur ältesten Migration Montenegros kam es in Sáenz Peña, Grund weswegen hier das Kulturzentrum des Landes eröffnet wird“, erklärte Đukanović.

Wochenblatt / Flickr / Hoy / Chaco día por día

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