Kolonie Independencia: Wer sich in den Ferien den Cerro Akati als Ausflugsziel gesetzt hat, wird mit einer wunderbaren Aussicht belohnt. Aber der Eintritt für den Blick in die Tiefe ist teuer geworden.
Unter den verschiedenen touristischen Zielen, die man als Option wählen kann, um das Wochenende mit der Familie zu verbringen, sticht der Cerro Akati hervor, der sich in der Kolonie Independencia im Departement Guairá befindet.
Dieses Touristenziel hat einen Aussichtspunkt an der Spitze des Ortes, etwa 600 Meter hoch, von wo aus Menschen, die die Herausforderungen des Weges gemeistert haben, um den Gipfel des Cerro Akati zu erreichen, eine wunderschöne Landschaft beobachten können.
Für diejenigen, die einen größeren Kontakt mit der Natur erleben möchten, indem sie in der Gegend übernachten, gibt es einen Touristenkomplex mit Unterkünften, die mit allem Komfort ausgestattet sind, den der Besucher benötigt.
Die Bergkette verfügt über Wanderwege, die Itá Letra verbinden, die in Stein gemeißelte Inschriften aus der präkolumbianischen Zeit sind und bietet auch andere Dienstleistungen wie Wanderungen im Gebiet der Ybytyruzú-Bergkette.
Um zu dem Aussichtspunkt zu gelangen, müssen Sie einen 15 km langen Erdweg vom Ortsteil Melgarejo in der Kolonie Independencia zurücklegen. Auf den letzten 2.000 Metern geht es steil bergauf und es ist anzuraten, einen Geländewagen oder ein Fahrzeug mit ausreichend Bodenfreiheit für die Strecke zu nutzen.
Besucher können einen ruhigen Ort genießen, umgeben von Natur und einer reinen und natürlichen Umgebung. Cerro Akati gehört zu den von Paraguayern am häufigsten besuchten Orten im Rahmen des Inlandstourismus. 7 Tage pro Woche ist es möglich, diesen Aussichtspunkt zu betreten.
Jedoch hat sich der Eintritt im Gegensatz zu früher verdoppelt. Jetzt muss man pro Person 40.000 Guaranies bezahlen. Zudem ist es während der Woche ratsam, Verpflegung und Getränke selbst mitzunehmen, denn bei unserem Besuch wurde in dieser Hinsicht nichts verkauft. Am Wochenende jedoch ist es möglich, Schnellgerichte und auch etwas zum Trinken zu bekommen. Aber dann ist auch der Besucherandrang enorm und die Bank auf dem Aussichtspunkt ist nur für 5 Minuten zum Fotografieren nutzbar, um anderen Leuten Platz zu machen. So zumindest weist ein Schild darauf hin.
Wochenblatt
Onkel Nick
40K ist wahrlich ein stolzer Preis, für etwas, was uns die Natur eigentlich gratis gibt.
Ich verstehe ja durchaus, dass Abfallentsorgung und Instandhaltung der Wege kosten verursachen, die gedeckt werden müssen. Aber 40K????
Ist das euer Ernst?
Da gucke ich mir lieber meinen Garten an.