Asunción: Die paraguayische Bischofskonferenz (CEP) feierte letzten Donnerstag eine Totenmesse für den emeritierten Papst Benedikt XVI., in der er als “authentischer Christ“ bezeichnet wurde.
In seiner Predigt beschrieb der emeritierte Bischof der Stadt Encarnación, Ignacio Gogorza, der zusammen mit dem apostolischen Nuntius in Paraguay, Eliseo Antonio Ariotti, die Eucharistiefeier in der Kathedrale von Asunción abhielt, Benedikt XVI. als “einen wahren Christen, einen wahren Bischof und ein echter Papst.“
„Er war ein einfacher Mann, ein Mann, der einen aufmerksam und mit einem Lächeln auf den Lippen empfing. Er hörte aufmerksam zu und gab jedem die angemessene Antwort“, fügte er über den verstorbenen emeritierten Papst hinzu, dessen liturgische Feier rund zwanzig Bischöfe und Priester in Paraguay zusammenbrachte. Die Messe wurde übrigens von keinem Vertreter der Regierung besucht.
Der am 31. Dezember verstorbene deutsche Papst sei “einer der großen Kenner unserer Zeit gewesen“, so Gorgoza weiter.
„Er hat in seinem Pontifikat eine klare, präzise und manchmal zuversichtliche Lehre geprägt“, fügte er hinzu.
Der emeritierte Bischof betete für die ewige Ruhe von Benedikt XVI. und bat die katholischen Gläubigen, auch für seinen Nachfolger Papst Franziskus zu beten.
Die Beerdigung von Benedikt XVI., an der auch der Kardinal von Paraguay, Monsignore Adalberto Martínez Flores, teilnahm, fand letzten Donnerstag auf dem Petersplatz im Vatikan unter dem Vorsitz von Papst Franziskus statt.
Rund 50.000 Menschen waren bei dieser Zeremonie anwesend, bevor er in der Gruft seines verehrten Papst Johannes Paul II. beigesetzt wurde.
Wochenblatt / Ultima Hora











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Joseph Aloisius Ratzinger, der „unfehlbare Papst“, der sich angeblich für seine Vergehen entschuldigt hat, hat Jahrzehnte vorher bereits als Leiter der Glaubenskongregation (früher hieß dieser Bereich „Inquisition“) unzählige Kinderschänder und pädophile Priester geschützt, was letztlich zu seiner Entlassung führte, die öffentlich als Rücktritt aus Gesundheitsgründen dargestellt wurde. Zeitweise gab es sogar einen internationalen Haftbefehl gegen Ratzinger wegen dieser Verbrechen, sodass ihm nur der Rücktritt blieb. Und auch sein Bruder war ein ganz großer Kinderfreund, worüber sogar die Süddeutsche berichtete: „Katholische Kirche: Georg Ratzinger war Teil des Gewaltsystems bei den Regensburger Domspatzen“ – siehe https://www.sueddeutsche.de/bayern/katholische-kirche-georg-ratzinger-war-teil-des-gewaltsystems-bei-den-regensburger-domspatzen-1.3594702 Eine richtig nette Familie also, in der Kindesmißbrauch offensichtlich die Hauptrolle spielte. Siehe auch: „Bilanz des Schreckens“ Missbrauchsgutachten belastet Benedikt XVI. schwer https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Missbrauchsgutachten-belastet-Benedikt-XVI-schwer-article23073526.html