Beschwerden im Chaco über die ANDE

Fuerte Olimpo: Mehrere Kunden des staatlichen Stromversorgers ANDE beschwerten sich über hohe Rechnungen. Kein Einzelfall, denn es gab auch in anderen Departements seltsame Vorgänge in der letzten Zeit.

Die Nutzer aus Fuerte Olimpo, Alto Paraguay, beklagten, dass es teilweise zu einer Verdoppelung der Beträge gekommen sei.

Mariano Abreu erhielt eine Rechnung über 958.000 Guaranies, durchschnittlich waren es aber in der Vergangenheit nur 500.000 Gs. Der Konsum betrug 2.196 kWh, ansonsten waren es rund 1.200 kWh.

Rafael Ayala berichtete, dass er monatlich etwa 180.000 Guaranies für den Stromkonsum bezahlen würde, nun seien es auf einmal 400.000 Gs. Ein weiterer Betroffener, Rocio Segovia, soll 1,119 Millionen Guaranies für elektrische Energie bezahlen, sonst seien es 500.000 Gs. monatlich gewesen.

Luis Trinidad, Leiter vom Regionalbüro der ANDE in Fuerte Olimpo, erklärte, alle Beschwerden würden geprüft. Falls der Fehler bei dem Staatsbetrieb läge, werden diese korrigiert. Trinidad betonte, er sei erst wenige Monate im Amt und habe die Probleme wohl von seinem Vorgänger geerbt.

Quelle: ABC Color

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2 Kommentare zu “Beschwerden im Chaco über die ANDE

  1. Das passierte mir genau so, nur wars bei mir draimal soviel. Offensichtlich entwickelt sich die Ande immer mehr zu einem billigen Strassenräuber?

  2. – Ab und an schaffen es die Leute von der Stromzählung nicht, alle Daten zu erheben und der Erfassung zeitnahe mitzuteilen, dann gibt es eine Estima, die im Folgemonat wieder mit einer regulären Lesung abschliesst (niemand zieht dabei den Kürzeren).
    – Die Leute bei der Erfassun können sich vertippen und wenn dem Kunden das nicht auffällt, so wird die nächste Lesung bestätigen, dass weniger verbraucht wurde (auch hier wird niemand hintergangen).