Nestlé fasst Fuß in Paraguay

Asunción: Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé eröffnete ein Call Center in Paraguay. Laut einem Firmensprecher diene das nicht nur zur Schaffung von Arbeitsplätzen sondern zeige auch das Engagement für das südamerikanische Land.

Der Schweizer Konzern will Kunden aus Argentinien, Uruguay und Mexiko ansprechen. Zudem soll eine Regionalisierung der Versorgung für die Verbraucher der Marke in Paraguay optimiert werden. Nestlé zog sich mit einem Call Center aus Argentinien zurück und verlegt den Sitz nun nach Paraguay.

14 Menschen arbeiten in dem Call Center, monatlich sollen 50.000 Anrufe abgewickelt werden. Guillermo Sosa, der Minister für Arbeit, Angestellte und Soziales aus Paraguay, lobte das Engagement von Nestlé. „Der Konzern setzt auf die junge Bevölkerung und hat global ein Programm entwickelt, das für viele Menschen Maßstäbe setzt. Wir sind stolz über die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen“, erklärte Sosa.

Quelle: Ultima Hora

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18 Kommentare zu “Nestlé fasst Fuß in Paraguay

  1. Was, die alte Masche von Nestlé gibts immer noch (seit 60 Jahren)? Zuerst positive Schlagzeilen machen und dann die miesesten und chemisch ekelhaftesten Lebensmittel verkaufen. Prost Mahlzeit.

      1. Sein Gesicht zeigt in Vittl Nestle, als verantwortungsloser Konzern den nur der Profit interessiert.
        Das Mineralwasser:”Vittl” ist eine Nestle Marke.Kennt fast jeder.Nur die Nestle schweinerei nicht!
        Die Pumpen es aus den Dorf Vittl ab.Das Grundwasser sinkt immer weiter.Die Bewohner sollen Wasser sparen, sich einschränken,sich eine Pipline bauen.Guter Rat von Konzern,der Grundwasserspiegel sinkt um ca. 30cm in Jahr.Frag mal einen in Dorf Vittl was er von Nestle und mach Werbung für Nestle mal sehen was Passiert.
        Die Paraguayer wissen noch nicht ihnen Blüht!

    1. UHU, Hans vollkommen recht mit seiner Meinung.
      Zu gegeben Nestle hat auch schattenseiten,viel Zucker und Chemie im Essen. Ekelhaft ist das Essen,die Produkte nicht, ob sie bekömmmlich sind langfristig für die Gesundheit hut sind,das ist fraglich.Hier macht es wohl die Menge1
      Chemische/Natürliche Geschmacksverstärker und einiges andere die gesundheitliche Probleme bereiten können. Es soll auch Menschen geben diese Sachen ins Essen geben,weil sie zu Schlau zum Kochen.

  2. So ist es. Zweifelhafte Lebensmittel weltweit verkaufen (siehe Milchpulver in Afrika). Aber der Hauptgrund duerfte wohl sein zuerst die Politiker schmieren dann das Wasser von Paraguay der durstigen Welt verkaufen……Wie edel….

    1. Mit den Wasser hast Du recht.Die machen ein Callcenter auf.In Pragaguay, Indien und sonst wo, wo die qualifizierte Arbeitskraft billig ist machen Sie Ihre Center auf.
      Milchpulver macht zwar auch Nestle Babynahrung, Nestle ist hier nicht das Problem.
      Das ist die Landwirtschaftspolitik der EU und anderer Industriestaaten. Einer seits haben die Bauern einen schlechten Milchpreis und Erzeugen mehr.Mehr wird zu Mager/Milch/Sahne/Molkepulver,Butter.Wieder Fördergelder,das gleiche für den Export.Das macht die Produkte so billig in Afrika und fahren den kleinen Bauer dort an die Wand.

  3. richtig franz josef, du hast es erkannt, das wasser.
    da py einer der grössten süsswasservorkommen hat, ist es für nestle sehr intressant. sie kontrollieren heute schon x süsswasser vorkommen.
    hier gehts nur um macht und gier.
    wenn jemand weiter wie 3 meter denkt, ist es egal ob es in argentinien oder sonst wo ist das call center.

  4. Leider ist es so, dass nur sehr wenige be-greifen was hier eingentlich für ein Film läuft. Seit Cartes an der Regierung ist, kommen alle “Machtkonzerne” ins Land (siehe auch die Öelbohrer im Chaco). Wo Nestle einmal Fuß gefasst hat da gehen sie nicht mehr raus! Sie holen sich die Rechte und saugen den Boden bis auf den letzten Tropfen aus! Dann werden auch die Wasserpreise überall anziehen und wer leidet wieder darunter: die ärmere Bevölkerung. Die jetzt schon Flusswasser trinken muss, da die hießigen Wasseranbieter es nicht schaffen ein einigermaßen brauchbares “Nutzwasser” zur Verfügung zu stellen! Trinkwasser kann man diese Chlorsuppe nicht nennen. Es wird mit der großen Kelle Chlor ins Wasser gekippt! Das dadurch das Imunsystem aller die es trinken zerstört wird, hilft dann wieder der chemischen Industrie und den Pharmabetrieben und da sind wir wieder bei ….. Nestle u.a. gelandet. So schließen sich die Kreise um die Paraguayer! Pro Ammyland lässt grüßen. Es wird Zeit das Cartes die Kurve bekommt, bevor die EPP ihn einfängt! Schade das soooooo schnell sich auch hier die Dinge in die unmenschliche Richtung bewegt. Wer ist in der Lage das Ruder noch rumm zu reißen?

  5. das ist ein weltweites System das Nestle mit dem Trinkwasser da abzieht; erst werden Brunnen, Quellen, oder Bachläufe gekauft, dann wird das Wasser da abgezapft, und die Bevölkerung kann es dann für teuer Geld kaufen

  6. ich verstehe diese panik/hetze nicht, wer nestle nicht mag solls doch einfach nicht kaufen, keiner zwingt einen dazu
    in der schweiz gibbet nestle schon seit ueber 100 jahren und die menschen leben noch und wasser hab ich dort auch gesehn

  7. ja klar, einfach nichts von Nestle kaufen, wie naiv ist das denn? Wenns nix mehr anderes als Nestle gibt, was kaufste denn dann? Aber so sind die Menschen, sie feiern ihre eigenen Schlachter….

    1. aber et gibt wat anderes… und wenn et ein einzigen anbieter gibt der von preis/leistung nicht befriedigend is, dann entsteht konkurenz, so wars immer…
      ausser im kommunismus, obwohl selbst da gab es die informelle wirtschaft

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