Brasilianische Polizisten nahmen anscheinend Festnahmen in Paraguay vor

Fuerte Olimpo: Zwei Estancia Angestellte, die am vergangenen Freitag auf dem Weg nach Hause waren, sollen von brasilianischen Polizisten in paraguayischen gewässern verhaftet worden sein.

Carlos Romero und Carlos González, die auf der Rückreise von ihrer Arbeitswoche nach hause waren, fuhren rund 40 km auf dem Río Paraguay, als sie brasilianische Polizisten näherten und Beide verhafteten. Die in Puerto Murthino in Haft befindlichen Indigenen, wurden wegen Waffenbesitzes festgenommen. Sie hatten einen Revolver und ein selbstgebautes Gewehr dabei.

Das Führer der indigenen Gemeinschaft Ishir, Francisco Franco (Beitragsbild), brachte die Amtsanmaßung zur Anzeige. Cesar Fiori, paraguayischer Konsuls in Puerto Murtinho, erklärte hingegen, nicht zu wissen, auf welcher Seite des Flusses beide Männer verhaftet wurden. Das Boot mit Außenbordmotor wurde dem paraguayischen Konsul ausgehändigt. Die Waffen wiederum blieben beschlagnahmt. Ob es wirklich zu einer Souveränitätsverletzung kam wird noch untersucht.

Wochenblatt / Abc Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen