Asunción: Ein Mann fuhr bei Rot über die Ampel und baute einen Verkehrsunfall – unter Alkoholeinfluss. Anstatt hinter Gittern zu gehen muss er monatlich das Opfer entschädigen.
Guillermo Acosta fuhr am 8. Mai 2016 auf der Avenida Mariscal López, als er auf Höhe von Avenida Brasil eine rote Ampel missachtete. Er kollidierte mit einem anderen Auto, welches danach unbrauchbar war. Sein Blutalkoholspiegel lag bei 0,94 Promille.
Vom Gericht wurde er dazu verurteilt dem Opfer 30.000.000 Guaranies zu zahlen, allerdings in 24 Monatsraten zu je 1.250.000 Guaranies. Sollte er bei den Zahlungen in Verzug kommen muss er für ein Jahr hinter Gitter. Außerdem darf er über einen Zeitraum von 24 Monaten kein Fahrzeug fahren.
Wochenblatt / Hoy / Pixabay
Simplicus
Wo ist das Problem?
Hans Iseli
Eigentlich keines – das Urteil scheint picobello.
Die Realität wird allerdings zeigen, dass er nach wenigen Monatsraten nicht mehr zahlt und doch nichts passiert.
Manni! Wie lange bist Du schon hier?
Simplicus
Magst wohl recht haben!
Gerhard Krämer
Ein Aprilscherz vielleicht?
alex
vermutlich, wenn man sich das Datum des Unfalls anschaut … 2016 !!! … aber gerichte arbeiten ja hier nicht so schnell, d.h. er musste anscheinend seit dem unfall gar nichts bezahlen und jetzt zahlt er statt vermutlich geforderten 100 mio nur noch 30 mio, weil das auto vermutlich schon defekt war und somit nicht als neuwert gilt oder der tageswert niedriger war. oder wie er das halt immer gedreht hat, aber er hatte ja zeit dazu gggg
wolfgang
Mach Dir mal Kopfweh,was dass Auto wert war doch interessiert keinen.Nur das was in Urteil steht ist Fakt. wenn es auch Wirksam wird.
Ob er nun ganz ,teilweise,gar nicht Zahlt,das ist eine andere Geschichte.Vielleicht die nur erste Rate,
Dann ist er Adelig, Titel:”Auf und da von!”