Der Mindestlohn dürfte ansteigen

Asunción: Der Nationale Rat für Mindestlöhne (Conasam) beschloss, die Exekutivgewalt aufzufordern, den Mindestlohn um 4,4% für Arbeitnehmer im privaten Sektor anzupassen, nachdem der Bericht der Zentralbank von Paraguay über die zwischenjährlichen Schwankungen des Verbraucherpreisindex (CPI) diesen Wert ergeben hatte.

Die Arbeitsdirektorin Karina Gómez erklärte am Ende der Sitzung, dass diese Entscheidung nach Prüfung der Unterlagen der BCP und einer Debatte mit den Technikern der Arbeitsaufsichtsbehörde des Arbeitsministeriums beschlossen worden sei.

„Laut einer Stellungnahme, die ergab, dass die letzte Anpassung 2019 erfolgte, lag die Inflationsmessung seitdem bei 4,4%. Nach einer intensiven Debatte über die Schaffung öffentlicher Maßnahmen zugunsten der Arbeitnehmer für bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen in der Wirtschaft, im Handel und im Dienstleistungssektor wird eine Empfehlung für die Exekutivgewalt erarbeitet, um die Neuanpassung des Mindestlohns festzulegen“, fügte sie an.

Der Betrag in Zahlen wird etwa 97.000 Guaranies betragen, womit der Mindestlohn nach den Angaben von Conasam auf 2.289.839 Gs. steigen würde.

Wochenblatt / Ultima Hora

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2 Kommentare zu “Der Mindestlohn dürfte ansteigen

  1. Was macht man da, jetzt ? Drei faule Arbeiter durch zwei fleißige ersetzen…………………………………………… ?

  2. Bei 4,4 Prozent Lohnerhöhung ergibt sich dank Steuern, IPS etc ein Kaufkraft Verlust in doppelter Hoehe. Dad heisst dank 4,4 Prozent mehr Lohn hat deg Arbeiter 8.8 Prozent weniger Kaufkraft. Er muss somit den gürtel noch enger schnallen, um den Verlust den ihm die Regierung zufügt auszugleichen.