Die Hoffnung stirbt zuletzt

Asunción: Wer Energie und Willen zeigt kommt in der Regel voran. Studenten aus der Universität Nihon Gakko haben eine bahnbrechende Erfindung entwickelt, die weltweit Beachtung findet.

Natanael Martinez und August Aranda entwickelten eine Drohne, die zur hydrologischen Fernüberwachung eingesetzt werden kann. So kann man zum Beispiel die Wasserverschmutzung feststellen.

Von der zivilen Luftfahrtbehörde Dinac wurde die Wasserdrohne als Modell eingesetzt. Die Kosten dafür betrugen nur rund 300 US Dollar. Ein vergleichbares Modell, das in Itaipú im Einsatz ist, wurde für 130.000 US Dollar angeschafft.

„Unser Gerät wurde im Paraguay Fluss getestet. Dabei konnten in Echtzeit pH Werte, die Trübung sowie viele andere Ergebnisse detailliert ermittelt werden. Die Daten wurden über Funk an einen Computer gesendet. Mitte Oktober kommt die Wasserdrohne dauerhaft zum Einsatz“, sagte Aranda.

Die Erfindung wurde auf einer wissenschaftlichen Tagung in Houston, USA, im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs präsentiert. Paraguay erreichte dort den 90. Platz unter 160 Teilnehmern. Es war die erste Teilnahme von Paraguay in dem Bereich.

Mehrere Interessenten aus dem In- und Ausland haben schon weitere Einzelheiten über die Drohne abgefragt.

Wochenblatt / Ultima Hora

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2 Kommentare zu “Die Hoffnung stirbt zuletzt

  1. Die Verschmutzung des Wassers ist in Paraguay auch leichter festzustellen als in sauberen Gewaessern.. lol