Digitale Keuschheit: Wenn Facebook-Regeln freizügigen Fotos einen Riegel vorschieben

Asunción: Ein einziger Klick, ein vermeintlich harmloses Foto – und schon kann die digitale Welt Kopf stehen. So geschehen bei vielen Nutzern, die sich nach dem Posten von als ‚zu gewagt‘ empfundenen Bildern plötzlich mit einem gesperrten Facebook-Account konfrontiert sehen.

Die Plattform, die Milliarden von Menschen vernetzt, ist bekannt für ihre strikten Gemeinschaftsstandards. Doch wann genau überschreiten Fotos die Grenze zur Sperre? Und wie transparent sind diese Entscheidungen für die Betroffenen?

Model Marisol Olmedo berichtete, dass Facebook ihre gewagten Fotos offenbar nicht gemocht habe und man sich entschied, ihr Konto zu löschen.

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Sie hat dann ein Video gedreht, in dem sie erklärt, wie sie ein neues Facebook-Konto erstellen musste, weil ihr bestehendes gelöscht wurde.

„Facebook hat meinen Account gesperrt, also den Zugriff komplett eingeschränkt. Der alte Account existiert nicht mehr. Jetzt habe ich einen neuen erstellt. Schade, aber egal, ich hasse Facebook“, sagte Olmedo kündigte ihr neues Profil an. Wird sie mit ihrem neuen Account noch scheinheiliger und wieder die Fotos der Grenze überschreiten? Mal sehen!

Wochenblatt / Popular

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1 Kommentare zu “Digitale Keuschheit: Wenn Facebook-Regeln freizügigen Fotos einen Riegel vorschieben

  1. Albert Rotzbremsn

    Bei dem Beitragsfoto ist es ja logisch, dass Facebocks Simulierte Intelligenz eine Urheberrechtsverletzung zu Stefan Königs Buch und Verfilmung «Es» entdeckt hat und den Account gesperrt hat. Außerdem treiben auch Minderjährige auf Facebock rum, weshalb ich das Sperren solcher Bilder mitsamt Account vollkommen korrekt finde. Solche User sollten es eben so wie ich machen und solch verstörenden Bilder nicht hochladen. Und nein, die Augen befinden sich 30 cm höher!

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