Dionisio Amarilla hinterließ einen Berg Schulden

Asunción: Nachdem bis auf einige Wenige alle froh waren, als Dionisio Amarilla den Senat verließ, machte die Parlasur Abgeordnete Blanca Lila Mignarro auf die Schulden des Ex-Senators aufmerksam.

Dionisio Oswaldo Amarilla Guirland war in der letzten Legislaturperiode ein Angeordneter und gehörte dem Efrain-Flügel der PLRA an. Anfang Mai 2018, also kurz bevor er zum Senator sein Amt antrat, kaufte er sich einen Toyota Landcruiser im Wert von 127.800 US-Dollar bzw. 706 Millionen Guaranies.

Da er zu dem Zeitpunkt anscheinend nur 300 Millionen Guaranies zur Verfügung hatte, zahlte er diese an und nahm bei der Kongresskasse einen Kredit von 400 Millionen Guaranies auf, welchen er bis jetzt noch nicht zurückbezahlt hat.

Amarilla, der einen Hang zu teuren Autos hat, soll nun von seinen Rentenbeiträgen die Summe abgezogen werden, was nach knapp 6 Jahren fast die Summe des Kredits erreichen könnte. Im Falle es sollte nicht reichen, könnte man ihm den Restbetrag pfänden. Immunität hat er keine mehr.

Wochenblatt / Hoy

CC
CC
Werbung

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder übertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzulässig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstoßen obliegt dem Betreiber.

2 Kommentare zu “Dionisio Amarilla hinterließ einen Berg Schulden

  1. lach mich weg

    Sieht aber gar nicht so abgemagert aus, der PY-Politier, der seine ganzen 300 Mio. Gs. in ein Auto gesteckt hat, der arme, irgendwas hat er wohl offiziell falsch gemacht, inoffiziell sind die Millionen US$ wohl in Delaware, Zürich oder Isle of Man zu finden. Wie viel Autos (bezahlte), Villen, Bauernhöfe und nette Damen er, sein Clan und seine Amigos sonst noch aufweist, das geht hierzulande niemanden was an, das ist Privatsache, schon gar nicht die SET. 6 Jahre Bananastanischer Senator und keinen Heller im Sack, ich lach mich weg.

  2. Christian2005

    ..und diese Menschen sehen ihre Handlungen garnicht als fragwürdig ,unmoralisch oder gar illegal an, nein, die sind der Meinung, dies stünde ihnen zu?
    Bitte aber im Gedächtnis behalten, dass in Deutschland Politiker mit Verfehlum´ngen auch zusätzlich ne lebenslange Rente bekommen, ist also die gleiche Schiene.