Concepción: Ein deutscher Rentner, der nach gesundheitlichen Problemen nicht im Stande ist sich zu bewegen, ist anscheinend Opfer von Personen geworden, die ihm die Kreditkarte und den Pass abnahmen. Anscheinend hatten sie es auf seine Rente abgesehen.
Hans Rudolf Gossing sitzt mittlerweile im Rollstuhl, da er wegen eines Schlaganfalls oder Infarktes nicht mehr gehen kann. Er lebt im Haus einer Frau, die seine Angestellte war. Doch wie es aussieht wurde ihm schon Pass und Geldkarte abgenommen. Hilfe durch das deutsche Konsulat soll bald kommen.
Herr Gossing hat eine Platine in der Hüfte und ist bewegungseingeschränkt. Um Medikamente und Behandlungskosten zu bezahlen bräuchte er seine Rente, die er aktuell nur vermindert oder gar nicht mehr bekommt.
So wie in einem Bericht bei Facebook lebt Herr Gossing jedoch nicht eingesperrt, was ein Leser des Wochenblattes persönlich überprüfen konnte.
Wochenblatt











DerEulenspiegel
Anläßlich dieses jämmerlichen Zustandes eines Landsmannes kann ich nur an Einwanderungswillige appellieren, überlegt es Euch gut, ob Ihr in dieses besch……… Land kommen wollt. Solange Ihr relativ jung und dynamisch seid, möglichst frei von Alkoholproblemen mag ja alles einigermaßen „schön“ und interessant hier sein. Doch sobald Ihr in ein bestimmtes Alter kommt, womöglich noch allein hier lebt ohne Angehörige, ereilt Euch ein trauriges Schicksal. Niemand wird sich um Euch kümmern, überall lauern schon die Aasgeier um sich über Euch und Euer Anwesen oder/und Vermögen herzumachen. Nichts bekommt Ihr hier geschenkt. Angestellte und Pflegepersonal beklauen Euch. Ich könnte darüber ganze darüber Bücher schreiben! (das geht nicht nur Ausländern so!) Kommt Ihr in eine Klinik, müßt Ihr das alles selbst bezahlen, evtl. Versicherungen bezahlen nur teilweise und steuern aus. In der Klinik benötigt Ihr Angehörige, die sich um die körperliche Pflege kümmern, denn das ist nicht Bestandteil der Krankenhausleistung. Ein Paradies auf Erden gibt es nicht, aber schon überhaupt nicht in Paraguay!
TejuJagua
Ohne die Verhältnisse hier zu beschönigen möchte ich aus eigener Erfahrung im Bekanntenkreis in Deutschland anmerken, daß das Leben in den Alten- und Pflegeheimen in Deutschland auch kein Zuckerschlecken ist.
Da diese eben auch gewinnorientiert wirtschaften ist das Personal auf ein Minimus beschränkt.
Da ist ein/e Pfleger/in pro 30 Heimbewohner keine Seltenheit. Um das zu schaffen, werden die „Alten“ sediert, weil das Personal gar keine Zeit hat, sich wirklich um sie zu kümmern.
Alte Menschen, die durchaus noch fähig wären, mit etwas Hilfe selber zur Toilette zu gehen, werden gezwungen eine Windel zu tragen und in die Hose zu machen.
Würde? Fehlanzeige!
Alle „Zuwendungen“ sind sekundengenau getaktet, für Persönliches bleibt da kein Raum.
Nein, lieber Eulenspiegel, das Paradies ist nirgendwo.
Auch nicht in Deutschland/Europa.
Wer alt und hilflos ist und weder Familie noch Freunde hat, ist überall auf der Welt verloren.
DerEulenspiegel
Mir sind bisher keine Fälle aus Deutschland bekannt, wo in Altenheimen Pflegebedürftige ein so elendigliches Leben fristen müssen, wie das hier in Paraguay der Fall ist. Selbst Merkels-Gäste werden rundum versorgt, obwohl sie noch nie in ihrem Leben einen Beitrag in die entsprechenden Sozialversicherung geleistet haben. Bei aller berechtigten Kritik an den Zuständen in deutschen Krankenhäusern und Altenheimen, dennoch wird JEDER prinzipiell versorgt und durch die „soziale Hängematte“ des deutschen Sozialsystems aufgefangen. Wer etwas anderes behauptet, redet dummes Zeug, hat keine Ahnung oder will über hiesige Zustände hinweg täuschen – vielleicht aus ganz bestimmten Interessen heraus?