Ein wichtiger Schritt: Regelmäßige HIV-Tests sollen Prävention bei Prostituierten stärken

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Encarnación: Die Gesundheit von Prostituierten steht im Mittelpunkt einer neuen Initiative. Um ihnen den Zugang zu regelmäßigen HIV-Tests zu erleichtern, wurde ein Programm ins Leben gerufen, das kostenlose und diskrete Selbsttests anbietet. Dieser Ansatz soll Barrieren abbauen und es Sexarbeiterinnen ermöglichen, ihre Gesundheit proaktiv zu managen.

Die Aktivität richtet sich an Sexarbeiterinnen und soll die Früherkennung verbessern und die Ausbreitung von HIV in der Stadt Encarnación verhindern.

Die Organisation JCI Encarnación organisierte die Verteilung von HIV-Selbsttests im Geschäftsviertel der Stadt mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Bedeutung regelmäßiger Untersuchungen zu schärfen, insbesondere bei Prostituierten.

Mónica González, Biochemikerin und Leiterin des regionalen HIV-, AIDS- und STI-Kontrollprogramms, betonte, dass im Departement Itapúa 2.051 Menschen mit HIV leben, aber nur 648 registriert sind und ihren Status kennen.

Ziel der Initiative ist es, andere zu motivieren, die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Die Bereitstellung dieser Kits ist ein wichtiges Instrument zur Früherkennung und Behandlung von HIV.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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3 Kommentare zu “Ein wichtiger Schritt: Regelmäßige HIV-Tests sollen Prävention bei Prostituierten stärken”

  2. Asgard980

    Ein gutes Programm ! Prostitution ist niemals einzudämmen oder zu verbieten. Es ist und bleibt ein Bestandteil der Menschheit und das ist gut so. Da kann diese Initiative helfen die Hintergrund Kriminalität und Gesundheitsgefahr zu mindern.

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    1. zardoz

      Ein Verbot heisst nicht, dass dann das verbotene nicht passiert. Es heisst nur, dass dann dagegen vorgegangen werden kann. Ansonsten würde es ja keinen Mord mehr geben weil Mord verboten ist. Wenn es so einfach wäre.
      Für mich ist Prostitution verbieten so logisch wie illegales Übertreten einer Grenze zu ahnden. Wer beides nicht tut. Viel Glück. Da brauchst dann wegen Hiv auch nicht laufen weil ja auch das dann nicht einzudämmen ist wenn sowieso trotzdem an jeder Ecke irgendeine steht. Aber vielleicht noch dem Freier bestrafen weil er Mann ist und die Grenzbeamten weil sie Inländer sind. Dann ist wieder alles in Ordnung.

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