Asunción: Die Polizei bestätigte, dass der gestohlene Gesamtbetrag bei dem Einbruch in das Haus vom Senator José Manuel Bóbeda (Unace) am gestrigen Nachmittag 100 Millionen Guaranies betrug. Hinzu kommt noch ein Betrag von 364.000 USD.
Der Gesamtschaden dürfte noch höher sein, denn auch Schmuck und weitere Wertgegenstände nahmen die Räuber mit. Deren Wert konnte noch nicht beziffert werden.
Gegen Mittag am gestrigen Sonntag verließ Bóbeda sein Anwesen in Fernando de la Mora um an einer Geburtstagsfeier teilzunehmen. Als er gegen 16:00 Uhr zurückkam, bemerkte er den Einbruch.
Angeblich soll Valeria Rojas, die Hausangestellte, die schon 10 Jahre im Anwesen arbeitet, an der Tat beteiligt gewesen sein. Auffällig ist, dass keine Schlösser oder Türen beschädigt wurden. Trotz der hohen Geldsumme im Haus gab es weder eine Alarmanlage oder andere technische Einrichtungen, die den Diebstahl verhindern hätten können.
Auch wenn José Manuel Bóbeda (70) auf der Polizei den Bericht unterzeichnete, in dem steht, dass ihm 2,1 Milliarden Guaranies entwendet wurden, erklärte er heute auch, dass es nicht einmal 200 Millionen Guaranies waren. Weswegen so gegensätzliche Aussagen aufeinander folgen bliebt vorerst rätselhaft.
Quelle: ABC Color
Christian
Nun, ein Schelm wer denkt, das ist aber viel Geld um es zu Hause locker aufzubewahren??? Warum hab ich da so garkein Mitleid?
Penicillin
Er hatte wohl kein Vertrauen in die Banken !.
Philipp
Wo kommt denn das ganze geld her, herr senatörchen? Alles durch „ehrliche arbeit“ verdient? Wird neuerdings das amt des senators in dollar bezahlt oder kommt das von anderen „geschaeften“?
Die kommentare bei abc color sind uebrigens voller haeme und schadenfreude. Da sieht man wie sehr die leute im kongress verachtet werden bei der bevoelkerung.
hugo
99,9% aller Paraguayer haben noch mehr Geld in ihrem Haus, gemaess Armenstatistik! Oder verwechsle ich etwas?
Ich jedenfalls habe noch weniger Geld im Haus
retto
vermutlich viel Schwarzgeld, habe überhaupt kein Mitleid, er hat das Volk bestohlen