Eine Schande! Wasserwerfer der Polizei kracht in Haus und flieht dann

Asunción: Der Fahrer eines Wasserwerfer der Nationalpolizei rammte die Wand eines Hauses in der Nähe des Stadions Defensores del Chaco im Stadtteil Sajonia von Asunción, dem Austragungsort des Derbys zwischen Olimpia und Cerro Porteño am letzten Samstag.

Die Besitzerin des beschädigten Hauses rannte los, um den Fahrer des großen Fahrzeugs vor den Augen von etwa sechs Sicherheitskräften aufzuhalten, die jedoch nichts unternahmen, um das Spezialfahrzeug zu stoppen.

Im Gegenteil, einer der Polizisten machte ihm den Weg frei, indem er die Metallzäune löste, trotz der Schreie der Frau, die versuchte, jemanden dazu zu bringen, ihr zu erklären, was passiert war, und die auf ihre völlig zerstörte Wand zeigte. „Warum haben Sie dem Fahrer Platz gemacht?“, hört man die Frau zu einem der Beamten sagen. Dieser drückte ein Auge zu und antwortete, er habe nichts gesehen.

Der Klassiker

Olimpia und Cerro Porteno bestritten an diesem Samstag eine Neuauflage des paraguayischen Superclasico. Die Partie, die am 6. Spieltag der Apertura ausgetragen wurde, fand ab 18.15 Uhr im Defensores del Chaco statt. Sie endete mit einem 1:1.

Wochenblatt / El Nacional

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3 Kommentare zu “Eine Schande! Wasserwerfer der Polizei kracht in Haus und flieht dann

  1. Pfffffff, dat ist doch im Paraafric der Normalfall. Wenn nicht gerade ein oller Ausländer bist fährst einfach weite. Kannst dann immer noch sage, du hättest den lauten Knall nicht gehört. Falls einer hinterher kommt drückst einfach aufs Gas und hoffst, dass gerade kein Kind über die Straße will. Pfffffff, soll sich doch das Opfer darum bemühen, zuerst bei der hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei ein wertvoller Rapport als Müllanfackelhilfe zu holen und sich ein paar Anwälte zu leisten. Die meisten können das eh nicht. Also, die Chancen stehen echt gut. So mit allen Wassern gewaschen sind se dann auch, dass se wissen, das hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und -justiz in der Pfeife rauchen kannst. Alles schon selbst miterlebt.
    Musst einfach hoffen, dass dich kein Verwandter mal zwischen die zu Streichhölzl mutierten Streichhölzelfingern bekommt.
    Im schlimmsten Fall – wenn se dich unerwartet doch erwischen, weil beim Davonblocher zufällig grad nen platten Reifen einfängst, oder doch ein Kind über die Wackelpiste wollte, bezahlst dem Opfer oder den Opfern ein Streichhölzl um Müllabzufackeln und Billigpolarbierbücksenpacks um den Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui abzushwuddeli-huien. Dann zieht er resp. sie seine Anzeige zurück und für hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und -justiz ist der Fall erledigt. Ja, ok, vielleicht sollte man bei der Übergabe der Streichhölzl und Billigpolarbierbücksenpacks an das Opfer aufpassen, dass miesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und -justiz nicht gerade zuguckt, sonst werdens noch neidisch und wollen auch habn.

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  2. Planet der Affen

    Perfektes Abbild der paraguayischen Schrottpolizei: Man wird ignoriert, man hat nix gesehen, man ist nicht zuständig dafür. Man wird fürs blöde Rumstehen bezahlt, nicht um sich um eine aufgebrachte Bürgerin zu kümmern.
    Ja, Herr Innenminister, wird wieder Zeit für eine Pressekonferenz, um zum 400.000 Mal zu sagen, man wolle das „Vertrauen der Bürger“ zurückgewinnen. Bravo.

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  3. Als Krimigucker gebe ich mal mein fundiertes Gutachten ab:
    Der Fahrer des Wasserwerfers ist unschuldig!
    Nach Abschätzung der Größe, Form und Position des Schadens an der Zaunwand, lässt sich einwandfrei feststellen, dass die Dicke selbst ein Stück aus der Mauer gebissen hat und den Schaden nun der unschuldigen und immer korrekten Nationalpolizei anhängen will.

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