Eine Tonne Fleisch im Auto sichergestellt

Chaco’i: Eine Tonne Fleisch hatte ein Autofahrer in seinem Auto verstaut, als er in eine Kontrolle der Nationalpolizei und der Anti-Schmuggelbehörde geriet.

Die interinstitutionelle Einheit zur Verhütung und Bekämpfung des Schmuggels berichtete über die Beschlagnahme von 1.000 Kilo Rindfleisch im Chaco’í-Gebiet, das aus Argentinien illegal eingeführt worden war.

Emilio Fuster erklärte, dass bei einer Kontrolle durch die Nationalpolizei und der Anti-Schmuggelbehörde im Bereich von Chaco’i das Fleisch in einem Auto der Marke Toyota, Modell Vitz, sichergestellt worden sei.

Die Ware war unter unhygienischen Bedingungen mit einer Plane abgedeckt. Derzeit leidet Rindfleisch in Paraguay unter dem Preisanstieg. Sowohl das Fleisch als auch das Fahrzeug wurden beschlagnahmt, während die für die Überführung verantwortliche Person festgenommen wurde.

Wochenblatt / NPY / Twitter

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2 Kommentare zu “Eine Tonne Fleisch im Auto sichergestellt

  1. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Das Fleisch soll in Argentinien rund 75% billiger sein als in Paraguay.
    Das Fleisch brachte er wohl eher fuer den Eigenkonsum als fuer den Verkauf. 1000 Kg sind mehr als 1 grosses Rind und etwas davon plante er privat zu verhoekern. Das Preisgefaelle ist eben bedeutend da Paraguay einen rigorosen Protektionismus betreffs der Fleischimporte (uebrigens auf dem Mist der Mennoniten gewachsen) durchzieht.
    Argentinien erhebt Ausfuhrbeschraenkungen damit eben intern im Land die Preise fallen und die eigene Bevoelkerung auch mal die eigenen Produkte geniessen kann anstatt nur die Reichen des restes der Welt. Denn die armen Chinesen bekommen von dieser teuren Waren nichts ab und begnuegen sich mit Hunde- und Katzenfleisch. Die Elite Suedamerikas schanzt eben der Elite des Restes der Welt diese Produkte zu – aussen vor bleiben jeweils die Armen in allen Laendern.
    Warum soll man das Land nicht mit billigem Fleisch ueberschwemmen? Das kann man ja hier wieder nach Europa exportieren als “Made in Paraguay”. So macht es ja Chile sowieso schon jahrzehnte – oder meinen sie denn dass die 20 Millionen Chilenen denn das ganze Fleisch selbst aufessen dass von Paraguay, Argentinien und Brasilien durch ihr Land geschleust wird? Keineswegs, die Etikettieren es nur um und ab gehts als “chilenisches Fleisch” nach den USA, China oder Europa. Fleisch ist eigentlich Fleisch und da gibt es nicht sonderlich grosse Unterschiede – ausser beim Wagyu und einige andere Spezialitaeten. Deswegen ist es den meisten egal von wo es kommt Hauptsache es kommt von irgendwo und es steht irgendwie “oeko” drauf geschrieben. Das tiefgefrorene Fleisch taut man schwupps in Deutschland auf, spritzt da Wasser und Weichmacher rein und umetikettiert es halt als Oeko aus den schweizer Almhuetten. Hauptsache die glueckliche Kuh ist auf der Etikette drauf am besten in Milka blau.
    Wenn man beim Fleisch Unterschiede schmecken, riechen oder sehen will der muss schon ganz feste dran glauben, tiefglaeubig sein und eine rege Phantasie haben.

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