Concepción: Eine enorme Anakonda war im Begriff inmitten von Müll am Ufer des Rio Paraguay zu sterben, wohin sie sich verirrt hatte. Die Kuriju, wie sie in Paraguay genannt wird, lebt jedoch weiter, dank der Hilfe von Menschen, die sie fanden und sie aussetzten.
In einem alten Fischernetz verfing sich die 5 m lange Schlange und lag da schon seit Tagen. Die Schlange war mitten im Müll gefangen, der die Ufer des Paraguay-Flusses in Concepción füllt. Kinder fanden die Schlange und wollten ihr helfen. Sie suchten jemanden, der sich damit auskennt das Netz zu entfernen ohne die Schlange zu verletzen und dieser versuchte ihr Leben zu retten. Wie zu erwarten war reagierte die Schlange, wohl mehr aus Angst, aggressiv. Dennoch konnte Spezialist Juan Manuel Méndez sie befreien und später in einem kleinen Waldstück aussetzen, von wo sie erneut auf Nahrungssuche gehen wird.
Juan Manuel Méndez erwähnte, dass diese Schlange harmlos ist und nur auf der Suche nach Nahrung durch die Gewässer streift.
Wochenblatt / Extra
