Elektroautos „Made in Paraguay“ ab Juni

Luque: Jorge Samaniego, Leiter der Vereinigung der Motorrad und Autoproduzenten (Cipama), teilte mit, dass in der neuen Fahrzeugfabrik ab Mitte des Jahres Elektroautos gefertigt werden. Diese Changhe Fahrzeuge, die durch Produktzusammenführung auch in Deutschland als DFSK angeboten werden, waren bisher nur mit kleinen Benzinmotoren im Angebot. Als erster Produzent wird unter der Leitung von Leopard ein elektrischer Changhe vom Band laufen.

Dieser Wagen in seiner Minibus Ausführung hat Platz für 6 Personen und eine Reichweite von 140 km wenn man durchschnittlich 80 km/h fährt. Die Kosten pro 100 km liegen bei 5.000 – 6.000 Guaranies. Laut Samaniego ist eine Laufleistung von 200.000 km problemlos erreichbar. Der Changhe lehnt sich in vielen Ausführungen und bei Anbauteilen an den Suzuki Every bzw. Carry an.

Dem paraguayischen Itaipú Direktor James Spalding wurde vergangene Woche bei einem Rundgang im Firmengelände das neue Fahrzeug zur Probefahrt überlassen.

Das leichte Elektromobil kann je nach Stromanschluss binnen 2 und 6 Stunden aufgeladen werden. Samaniego unterhält eine gute Beziehung mit chinesischen Unternehmen und beabsichtigt bald mehr Modelle in die Endmontage aufzunehmen.

(Wochenblatt / La Nación)

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4 Kommentare zu “Elektroautos „Made in Paraguay“ ab Juni

  1. Interessant für künftige Käufer wäre der Preis
    und technische Details zum Fahrzeug und ob der Sicherheitsaspekt im Falle einer Frontalkollision genügend berücksichtigt wurde. An die Sicherheit denken die meisten Menschen zu wenig. Billig, günstig und langlebig und vor allem ein gutes Styling sind die Maxime.
    Marktforschung in Paraguay wurde hoffentlich gemacht.

  2. Interessant für künftige Käufer wäre der Preis
    und technische Details zum Fahrzeug und ob der Sicherheitsaspekt im Falle einer Frontalkollision genügend berücksichtigt wurde. An die Sicherheit denken die meisten Menschen zu wenig. Billig, günstig und langlebig und vor allem ein gutes Styling sind die Maxime.
    Marktforschung in Paraguay nehme ich an, wurde gemacht. Wir dürfen gespannt sein auf das Auto der Zukunft.
    Hohe Qualitätstandards und günstiger Preis verbunden
    mit extrem günstigen Kosten lassen in Bezug
    auf die Umwelt einiges erwarten.

  3. Wenn das Ding technisch einfach aufgebaut (sonst kann es eh keiner warten) ist und nicht die Welt kostet, muss ich den Hut ziehen.

  4. Interessante Information für uns in Dingolfing, der BMW Stadt! Wir werden weitere Berichte darüber gern lesen.

    Es grüßt von der Isar http://rundertischdgf.wordpress.com/