Ex-Freund lässt GPS und Mikrofon im Auto seiner Verflossenen einbauen

Asunción: Eine Frau hat den Geschäftsführer eines multinationalen Konzerns, Francisco Leonardo Damián Torras Romero, angezeigt, weil dieser ein GPS-System und ein Mikrofon in ihr Fahrzeug einbauen hat lassen, um ihre Bewegungen zu überwachen.

Die Frau ging zur Staatsanwaltschaft und zur Kriminalpolizei, die die Geräte entfernte. Der Anwalt des Opfers, Oscar Florentín, sagte: „Man kann einen Menschen nicht dazu zwingen, eine leidenschaftliche Beziehung fortzusetzen“.

Sabrina Stumps ist die Frau, die die Artefakte entdeckt hat. „Sie haben mir die Freiheit genommen. Als ich nicht mehr in dieser Beziehung war, hat man mir die Geräte ins Auto eingebaut. Mein Handy hat mich alarmiert. Das ist nicht alles. Einmal bezahlte er mein Kindermädchen, das bei mir zu Hause arbeitet, dafür, ihm alles zu erzählen, wer kam, mit wem ich redete, alles, was ich tat. Im Dezember 2023 habe ich eine einstweilige Verfügung beantragt und er lässt mich immer noch nicht in Ruhe. Es hat mir enormen psychischen und emotionalen Schaden zugefügt. Im November vergangenen Jahres trennten wir uns und ich brachte mein Fahrzeug zu einem Mechaniker, der mit ihm befreundet ist, und ich vermute, dass er die Geräte ins Auto eingebaut hat“, sagte sie.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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3 Kommentare zu “Ex-Freund lässt GPS und Mikrofon im Auto seiner Verflossenen einbauen

  1. Planet der Affen

    Soll doch froh sein, dass sich ihr Ex noch um ihr Wohlergehen kuemmert. /Ironie aus.
    Nein, im Ernst. Es gibt viele paraguayische Maenner, die extrem kontrollsuechtig und eifersuechtig sind und diese Trennung nicht verarbeiten koennen. Ist auch eine Form von geringem Selbstbewusstsein.
    Allerdings finde ich immer wieder abenteuerlich, wie diese Frauen wegen sowas gleich zur Presse rennen und auf Facebook ihre privaten Sachen preisgeben (gerade mal geschaut). Sie ist Mutter zweier Toechter, eines davon autistisch (sagt sie zumindest). Sie sucht verzweifelt ein Kindermaedchen fuer ihre Toechter, die sie soooo sehr liebt – und so viele Bewerberinnen haben versagt. Sie selbst kann (oder eher: will) nicht; Madame arbeitet schliesslich Vollzeit und kann sich nicht um ihren Nachwuchs kuemmern. Sowas bloedes. Und mit Maennern klappt es auch nicht bzw. will sie nur Unternehmer als Partner, die ja alle untreu sind. Was fuer eine frauenfeindliche Welt. Ihre Eltern sind bestimmt auch Unternehmer und koennen auch nicht aufs Kind aufpassen, also ab in die Obhut anderer.
    Und das sind die Ebenbilder unserer Gesellschaft, die sich seit gut einer Generation hinzieht. Familie gibt es nicht mehr, es geht nur noch um Geld und Status. Frau muss arbeiten, egal ob Bulshit-Job, sonst ist sie von vorgestern und Kinder „erzieht“ eine fremde Person, denn abends klebt man zuhause auch nur am Handy.

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    1. Ich denke mal ihr Vollzeitjob ist es nun sich einen neuen Unternehmer zu suchen, der ihr neues Kindermädchen bezahlt, denn viele Kindermädchen haben bisher versagt, weil sie nicht ohne Bezahlung ihr authistisches Kind hüten wollten.
      So einen Job, wo man sich einen zahlungskräftigen Gönner sucht, nennt man neuerdings Model. Früher brauchten Frauen noch Engagements von Modemarken, aber heute reicht es einen Schminktopf und einen Facebookaccount zu haben, um sich Model nennen zu können.

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