Asunción: Die Sozialpastoral lädt in diesem Jahr zur Fastenzeit zu einer besonderen Aktion ein, um die 40 Tage bis Ostern bewusst zu nutzen und um Solidarität mit denjenigen zu zeigen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen. Man soll dazu angeregt werden, über den eigenen Konsum nachzudenken und durch Verzicht Raum für mehr Nächstenliebe zu schaffen.
Unter dem Motto “Eine Geste der Liebe erfüllt uns mit Hoffnung“ startete die Sozialpastoral der Erzdiözese letzte Woche am Aschermittwoch die Fastenkampagne 2025. Der Kampagnenzeitraum fällt wie jedes Jahr mit der Fastenzeit zusammen und läuft bis zum 17. April.
Zusätzlich zu den bereits bekannten Spendenbüchsen, die den Gemeindemitgliedern in den verschiedenen Kirchen und Kapellen zur Verfügung stehen, können diejenigen, die sich für die Sache einsetzen möchten, dies auch durch Banküberweisungen im Namen der Sozialpastoral der Erzdiözese auf das Konto der Bank Familiar Nr. 21-2961861 mit der RUC 80000457-4 vornehmen.
„Diese Gesten der Nächstenliebe, dieser Aufruf zur Solidarität müssen ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens als Christen sein. Wenn die Armen nicht in die Hoffnung einbezogen werden, kann es nie Hoffnung geben. Da wir wissen, dass die Kirche über keine sichere Einnahmequelle verfügt, finanzieren wir uns stets durch die Bereitstellung von Gütern und dies ist eine wunderbare Gelegenheit für die christliche Gemeinde sowie die Jugendgruppen, sich an diesem schönen Unterfangen zu beteiligen“, sagte Pater Martín Ortiz, Gemeindepfarrer der Pfarrei San José de Lima.
Er betonte, dass es in der Fastenzeit neben Besinnung und Gebet auch darum gehe, karitative Werke zu verrichten und sich freundlich gegenüber unseren Nächsten zu verhalten. Der Pfarrer rief deshalb die Öffentlichkeit dazu auf, bei der jährlichen Kollekte mitzuhelfen, nicht nur als Geste der Liebe, sondern auch als Zeichen der Einheit der katholischen Kirche.
Der Pastorale Sozialdienst erinnerte daran, dass sein Ziel darin besteht, den Armen Hoffnung zu geben und konkrete Maßnahmen zur Unterstützung und Förderung der Menschenwürde durchzuführen. In diesem Rahmen werden verschiedene Initiativen entwickelt, wie etwa die Unterstützung von Gemeinschaftsprojekten, die Hilfe für Menschen in Notlagen und die Förderung der Ausbildung und Beschäftigung junger Menschen.
Wochenblatt / Ultima Hora













