Filizzola rät Tankstellenbesitzern sich selbst zu schützen

Asunción: Der Innenminister, Rafael Filizzola, empfahl am gestrigen Montag den Eigentümern von Unternehmen und Tankstellen, sich durch private Sicherheitsfirmen gegen die große Anzahl von Überfällen zu schützen.

„Wir alle dürfen den Sicherheitsgedanken nicht vernachlässigen. Wenn wir allerdings die Überfälle auf Tankstellen analysieren, merken wir, dass da kaum Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurde, was sie zu leichten Zielen machte. Die Privatunternehmen können nicht fordern einen Polizisten vor dem Geschäft stehen zu haben, weil es nicht die Anzahl an Polizisten gibt und des Weiteren diese, nicht von Privat gezahlt werden sollten, um so nicht in Interessenkonflikte zu geraten. Die Eigentümer von Tankstellen baten uns um Polizeischutz, dann müssten wir aber auch den Apotheken, den Banken, den Kooperativen und den Tante Emma Läden eines jeden Stadtteils das gleiche anbieten können, was unmöglich ist, fügte Filizzola hinzu.

„Wir reden von Maßnahmen die nicht so viel Geld kosten und substanziell zur Erhöhung der Sicherheit beitragen können. Private Sicherheitsfirmen können darüber hinaus mit ihrer Arbeit hilfreich sein, wenn sie gut ausgebildet sind“.

„Es gibt ganz simple Maßnahmen, zum Beispiel die Drehtüren mit Metalldetektor oder Doppeltüren mit dem gleichen Prinzip“, erklärte er.

„Wenn ein jeder Geschäftsmann hier tätig sein will, sollte er sein Umsatzvolumen ansehen, den Gewinn daraus und immer einen Teil für die Erhaltung der Sicherheit investieren. Mit der Kultur der Menschen dieses Landes müssen wir so umgehen“, sagte der Innenminister zu diesem Thema.

(Wochenblatt / Abc)

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