Ciudad del Este: Fast 150 Geldwechsler aus Ciudad del Este sind von einem Raubüberfall betroffen, der von Kriminellen verübt wurde, die einen Tunnel bauten, um in einen Tresorraum zu gelangen. Die genaue Höhe des erbeuteten Geldes ist bisher nicht bekannt.
In Anlehnung an die Serie La casa de papel (Haus des Geldes) oder den Film La gran estafa (Ocean’s Eleven) gelang es Kriminellen, den Tresor der Asociación de Trabajadores Cambistas (ATC) in Ciudad del Este, Departement Alto Paraná, zu leeren.
Das Gebäude befindet sich zwischen den Avenidas Monseñor Rodríguez und Boquerón. Nach Angaben der Ermittler haben die Kriminellen einen Tunnel gegraben, um das Gebäude zu erreichen. Sie fanden sogar Antiseismiksensoren und Gegenstände, die den Lärm in dem Gebäude verhindern sollten.
Von den insgesamt 300 Schließfächern im Tresorraum waren 142 von den Geldwechslern besetzt. Sie alle fanden am Montag ihre Tresore aufgebrochen und leer vor.
Walter Fernandez, der Präsident der Cambista-Arbeitervereinigung, war erschüttert darüber, wie sie in den Tresorraum gelangen konnten. Er wies darauf hin, dass sie während des Wochenendes keine merkwürdigen Bewegungen an diesem Ort bemerkt hatten.
Er wies jedoch darauf hin, dass es zwischen Samstag und Sonntag einen Stromausfall in der Gegend gab, und erst 15 Stunden später wurde der Strom wiederhergestellt.
Als die Geldwechsler am Montagmorgen ankamen, um ihre Taschen zu holen, konnten sie die Tür des Tresors nicht öffnen, so dass sie einen Schlüsseldienst rufen mussten. Als sie eintraten, bot sich ihnen ein trostloses Bild: ein gut geplanter Raubüberfall.
Obwohl der von den Kriminellen erbeutete Geldbetrag in die Millionen geht, sind sich die Beteiligten über die genaue Zahl noch nicht im Klaren, da jeder Geldwechsler einen anderen Geldbetrag hatte.
In ihrer Verzweiflung sagten einige der Betroffenen, sie hätten unter anderem 400 Millionen Guaranies und 10.000 US-Dollar verloren. Inoffiziell könnte die Summe leicht 2 Millionen US-Dollar übersteigen.
Gabriel Rivas, Leiter des ersten Polizeireviers von Ciudad del Este, erwähnte, dass jede Nacht Polizeipersonal in dem Gebäude sei, aber auch dann habe man nichts gehört. Er gab an, dass die kriminelle Gruppe Eierkartons zur Isolierung des Tresors verwendet hat.
Die Polizei versucht mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr, in den Tunnel einzudringen und den Weg der Diebe zu finden.
📌#URGENTE Asaltaron la bóveda de la Asociación de Cambistas del Este. Los delincuentes se habrían robado unos 15 millones de dólares.
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— Telefuturo (@Telefuturo) February 5, 2024
Wochenblatt / Última Hora












mbarakaya
Ein Tresorraum mit hunderten Kunden, polizeilich geschützt von außen. Und dann haben die keine anständige Armierung / Stahlbeton. Kein Sicherheitssytem mit Bewegungsmelder, keinen stillen Alarm und kein Notstromaggregat?
Das hätte alles einen Bruchteil gekostet von dem Geld, dass nun weg ist…
eggi
Polizei ueberpruefen. Wer wusste sonst noch das von 300 Schliessfaechern 142 den Wechslern gehoerten und wo die waren. Einen Tunnel graebt man nicht eben so, ohne das irgend wer was mitbekommt. Vielleicht sind auch noch ein paar von Ande involviert.
eggi
Ihr Deppen koennt mir alle den Buckel runter rutschen und versuchen am Arsch zu bremsen. Guten Flug.
eggi
Statt mal Einigkeit von Dachler im Ausland zu beweisen, werden alle von denen niedergemacht. Andere Meinung als meine, nicht akzeptabel. Und vorallem kein Kommentar.
Naja, wie heist es so schoen, schuetze Dich vor Sturm und Wind und Dachlern die im Ausland sind.
Aber ein Treffen vereinbaren wollen. Faktisch einen weiteren Stammtisch, wo nur geladene Mitglieder aber ohne Rueckrad genehm sind.
Antonio12
Also ich schwitze immer noch vom graben
eggi
Diesen Scheiß Satz höre ich fast täglich, wir sind alt, wir ändern nichts mehr. Ja alleine nicht, das geht nur zusammen.
eggi
Und Redaktion, wo ist der Rest geblieben? Naja was soll es, in diesem Witzblatt eine Meinung zu haben, ist eh nicht erlaubt.