Puerto Antequera: Wer gerne angeln geht, sollte sich Ende des Monats Zeit nehmen, denn dann findet ein Sportfischer-Wettbewerb statt, bei dem ein Fischerkönig gekrönt wird.
Der Flussbezirk Puerto Antequera lädt Sie zum nationalen Sportfischer-Wettbewerb 2023 in den Gewässern des Paraguay-Flusses ein. Das Festival beginnt am 29. September und endet am 1. Oktober. Neben der Fischerei sind im Rahmen der Tourismusförderung verschiedene weitere Aktivitäten geplant.
Im vergangenen Jahr gab es eine hohe und regelmäßige Beteiligung der Bevölkerung an der Sportveranstaltung.
Das Gebiet von Puerto Antequera liegt 15 km von der Hauptstadt des zweiten Departements (San Pedro de Ycuamandiyú) entfernt, am Ufer des Paraguay-Flusses.
Die sportliche Aktivität wird jedes Jahr im Rahmen eines umfangreichen Veranstaltungsprogramms durchgeführt, um Einnahmen in der Gemeinde zu generieren und den Tourismus zu fördern. Das Festival findet am Ufer des Paraguay-Flusses statt.
Am 29. September beginnt das Event dem Empfang der Teilnehmer, einem Fußballturnier, einer Unternehmerausstellung, einer gastronomischen Messe und einem Treffpunkt für Familien.
Am Samstag, dem 30. September, findet das Sportfischen statt. Der Start ist immer eine Attraktion in der Stadt, die Anmeldungsgebühr beträgt 450.000 Guaranies pro Boot. In der Nacht zum 30. September gibt es eine Party am Flussufer mit Live-Musikgruppen.
Ein weiterer Tag zum Angeln ist für Sonntag, den 1. Oktober, geplant und er endet um 12 Uhr. Anschließend gibt es ein gemeinsames Mittagessen unter den Teilnehmern und die Preisverleihung sowie eine Tombola, bei dem ein Motorboot verlost wird. Am Sonntagabend endet die Party in der Stadt mit einem großen Kunstfestival.
Wie die Organisatoren berichten, stehen genügend Parkplätze, Toiletten, Campingplätze und Unterkünfte für die Gäste sowie Teilnehmer, die aus verschiedenen Teilen des Landes anreisen, zur Verfügung.
Unternehmer und Händler werden ihre Produkte im vielfältigen gastronomischen Angebot anbieten. Ziel der Initiative ist es, den internen Tourismus zu fördern und einen Cashflow in der Gemeinde zu generieren.
Die Veranstaltung wird vom örtlichen Jagd- und Angelverein sowie mit Unterstützung der Kommune organisiert.
Wochenblatt / ABC Color
Onkel Nick
Ich gehe sehr gerne angeln, aber habe ich seit meinem Bandscheibenvorfall schon lange nicht mehr gemacht. Aber für mich gehört zum Angeln, dass man irgendwo ist, wo keine anderen Menschen sind, außer vielleicht die ein, zwei oder drei Kumpels und Hunde, mit denen man zusammen angeln geht.
Hin mit Kanu oder Quad (einen schweren Rucksack tragen kann ich wegen besagter Bandscheiben nicht mehr), Zelt aufbauen und dann ein ruhiges Wochenende in der Natur verbringen. Fisch oder vieleicht einen geschossenen Hasen oder ein Entlein übers Feuer legen und eine Flasche Wein (oder für andere Bier) köpfen. So muss das sein.
An diesen Massenveranstaltungen und solchen Preisen oder Titeln (Fischerkönig) habe ich kein Interesse. Sowas zerstört das Naturerlebnis.
Cabron
Hatte eigentlich vor, nicht mehr zu kommentieren, aber man kann seine Meinung ja auch mal ändern, wenn es dafür einen Grund gibt.
Mein Grund ist der, ich habe hier von ” Onkel Nick ” einen Kommentar gelesen, der zu 100 % hätte von mir sein können, auch wenn ich, Gott sei Dank, keinen Bandscheibenvorfall hatte, hoffentlich er mir auch erspart bleibt, dafür habe ich sicher andere Wehwehchen.
Man muß nur mit sich im Reinen sein, dann kann die herrliche Natur genießen, dafür braucht es keine Menschenmassen und Veranstaltungen…..