Frau angeklagt, die ihre 12-jährige Tochter zu sexuellen Beziehungen mit älteren Männern gezwungen habe

Santa Rita: Staatsanwalt José Silguero erhob Anklage gegen eine 28-jährige Frau, weil sie angeblich ihre 12-jährige Tochter gegen Geldbeträge zu sexuellen Beziehungen mit verschiedenen älteren Männern gezwungen hatte. Im Verfahren werden sexueller Missbrauch von Kindern, Zuhälterei und Verletzung der Fürsorgepflicht strafbar gemacht.

Silguero beantragte außerdem, den Fall in eine mündliche Verhandlung zu überführen. Der Antrag wurde beim Richter Bernardo Silva Vera in Santa Rita eingereicht.

Den Hintergrundinformationen zufolge ereigneten sich die Vorfälle im Haus der Familie im Viertel Jardín de América in Santa Rica. Der Missbrauch begann, als die Minderjährige 11 Jahre alt war, und von diesem Moment an war sie wiederholt sexueller Gewalt ausgesetzt.

Die Minderjährige erzählte einem Psychologen des Opferzentrums der Staatsanwaltschaft, dass sie bedroht, geschlagen und misshandelt worden sei, weil sie sich sexuellen Handlungen widersetzt habe. Sie sagte, als sie sich weigerte, sei sie von den Männern vergewaltigt worden.

Während der Ermittlungsphase erlangte Staatsanwalt Silguero verschiedene belastende Elemente für die öffentliche Strafverfolgung der Angeklagten, wie die Untersuchung durch den forensischen Arzt, die psychologische Beurteilung und die Befragung in der Gesell-Kammer als gerichtliche Beweisaufnahme.

Silgueredo beantragte außerdem, dass die Aufzeichnung dieses Interviews in der mündlichen und öffentlichen Verhandlung gezeigt werden solle, sobald diese stattgefunden habe. Der Angeklagten droht eine hohe Haftstrafe.

Wochenblatt / adn digital / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Frau angeklagt, die ihre 12-jährige Tochter zu sexuellen Beziehungen mit älteren Männern gezwungen habe

  1. Man sollte vor allem auch herausfinden wer die Männer waren und die dann zur Verantwortung ziehen. Am besten weg mit dem Gemächt.

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  2. Bei Kindern sind die lieben Damen dann in der Situation, die die Männer mit ihnen jeden Tag haben. Es gibt 12 jährige, die aussehen und sich schminken als wären sie 18 oder 20. Wer weiss ob die Mutter da wirklich viel wusste oder viel vom Geld gesehen hat oder wirklich nur aufgepasst hat. Mit dem Schutzalter nimmt es hier keiner genau. Wieviel Zwang also ist da wirklich dahinter. Lediglich wenn es dann zur Anzeige kommt, wissen alle alles genau. Und Frauen und Mädchen sogar ihr Alter.

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  3. KatzenMann68

    Solche geforderten drakonischen Strafen finde ich altertümlich.
    Oftmals sind die geforderten Strafen sogar viel höher, als bei Massenmördern und Messerstechern.

    Stattdessen wäre es viel wichtiger, eine unkomplizierte staatliche Anlaufstelle (sichere Unterbringung und Verpflegung) für Opfer von sexueller oder sonstiger Gewalt, einzurichten.
    Die Adresse sollte in allen Schulen ausgehängt werden, sodass jedes Kind problemlos die Flucht ergreifen kann, falls es im Elternhaus Missstände gibt.

    Und dieses Kinderheim sollte von den Geldstrafen der Täter finanziert werden.
    Wer die Strafe nicht bezahlen kann, muss jede erdenkliche Arbeit aufnehmen.
    So sieht für mich ein fortschrittliches Rechtssystem aus.

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