Villarrica: Im Rahmen des jährlich stattfindenden interinstitutionellen Treffens zwischen der Nationalpolizei der Region Guairá und den Justizbehörden wurden wichtige Themen im Zusammenhang mit der Sicherheit und der notwendigen Koordination beider Institutionen erörtert.
Bei dieser Zusammenkunft stand die zentrale Sorge der Polizei im Mittelpunkt: Die häufige Freilassung von Personen kurz nach ihrer Festnahme. Die Beamten betonten, dass viele der verhafteten Verdächtigen trotz umfangreicher Ermittlungs- und Geheimdienstarbeit erneut durch Anordnung der Staatsanwaltschaft oder des Gerichts auf freien Fuß gesetzt werden.
Die Uniformierten machten deutlich, dass dies die operative Anstrengung der Polizei de facto zunichtemacht. Sie äußerten ihre tiefe Frustration über diese Situation und betonten, dass sie die Arbeit der Polizei schwäche und die Motivation für Einsätze, die eigentlich der Gewährleistung der Bürgersicherheit dienen sollen, massiv untergrabe.
Die Polizeiführung forderte die Justizvertreter auf, die Kriterien für die sofortige Freilassung kritisch zu überprüfen und effektivere Kommunikationswege zu schaffen. Ziel sei es, die Lücke zwischen erfolgreicher polizeilicher Festnahme und der anschließenden gerichtlichen Bearbeitung zu schließen, um ein durchgängiges und glaubwürdiges Vorgehen gegen Kriminalität zu gewährleisten. Das Treffen endete mit der Vereinbarung, die Zusammenarbeit zu intensivieren und die Freilassungspraktiken in den kommenden Wochen genauer zu analysieren.
Wochenblatt / Vision Comunicaciones
















eggi
Kann ich verstehen. Die ehrlichen reißen sich den“ Arsch“ auf, um Fälle zu klären, und werden von der korrupten Justiz ausgebremst.
TejuJagua
Aber sobald es so aussieht, als könnten die Festgenommenen ordentlich Coima bezahlen, dann werden alle Beweise und Zeugen für ihre Unschuld beiseite gewischt und sie bleiben in „Erzwingungshaft“.
eggi
Was einer mit Handarbeit aufbaut, reist der andere mit dem “ Arsch“ und einem Grinsen wieder ein.
zardoz
Wenn Menschen mehr drauf hätten, wären wir ja schon einiges weiter. Bei der Justiz fällt es nur stärker auf als in anderen Bereichen.
Es ist so wie es ist und zwar egal wo und es wird auch nicht mehr besser. Wir sind trotzdem auf einem Höhepunkt. Mehrbist nicht drinnen.