Geflügelbranche verzeichnet eine Umsatzsteigerung von 60 %

Asunción: Vom Verband der Geflügelzüchter Paraguays (Avipar) weisen sie darauf hin, dass der Wind des Wandels in der Branche weht. Nach strengen Kontrollen an der Grenze ging der Schmuggel zurück und ermöglichte dem Sektor eine deutliche Erholung.

Néstor Zarza, Vorsitzender von dem Verband Avipar, erklärte, dass der Sektor dank der strengen Grenzkontrollen, die die illegale Einfuhr von Produkten aus Argentinien verhindern sollen, einen starken Aufwind erfahren habe.

Für Zarza sei der am stärksten betroffene Sektor die Hühnerproduktion gewesen, die in letzter Zeit aufgrund des Schmuggels schwierige Zeiten erlebt habe.

„Die Hühnerproduzenten verkauften nichts mehr, ihre Kühlhäuser waren voll und alle ihre Bitten um Hilfe an die Regierung endeten praktisch im Nichts. Gott sei Dank hat sich die Situation erheblich verändert“, sagte Zarza in einem Interview mit dem Radiosender 650 AM.

Er betonte, dass sie von einer größeren Umsatzbewegung berichten, eine Situation, die den Produzenten große Erleichterung verschaffe und ihnen eine wirtschaftliche Erholung ermögliche, die sie seit der Covid-19-Pandemie nicht mehr erleben konnten.

„Es gab eine erhebliche Verbesserung im Marketing, wir glauben jedoch nicht, dass nichts mehr in das Land geschmuggelt wird. Aber ich würde sagen, dass sich der Umsatz in unserer Branche um 50 % oder 60 % verbessert hat“, fügte er abschließend noch hinzu.

Wochenblatt / Hoy / Beitragsbild Archiv

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