González Macchi: „Santiago Peña hat keine Anhänger, um die Partei oder das Land zu führen“

Asunción: Personen, die sich aus der politischen Arena zurückgezogen haben und keine Furcht von Cartes haben müssen, können etwas freier über die aktuelle Lage sprechen, so wie Ex-Präsident Luis Ángel González Macchi, der Gebrauch davon machte.

Der ehemalige Präsident der Republik, Luis Ángel González Macchi, äußerte sich zu den Präsidentschaftskandidaten der Colorado-Partei, die mit Santiago Peña und Hugo Velázquez bereits zwei bestätigte Kandidaten hat.

In diesem Sinne sagte er, dass alles in Unordnung ist. “Man muss mehr oder weniger eine Zauberkugel haben, um alles zu verstehen, denn alles ist in Unordnung in der Colorado-Partei”, sagte er in einem Interview mit Radio Monumental.

Er räumte ein, dass er der Colorado Partei seit fast 20 Jahren ferngeblieben sei und nicht wisse, wie es der Partei gehe, aber seiner Meinung nach sei Hugo Velázquez derjenige mit der längsten politischen Laufbahn.

“Derjenige, der mehr in der politischen Arena war, ist, sagen wir mal, Hugo. Nun, Santiago Peña war nicht von meiner Partei, ich kenne ihn nicht, er ist sehr jung. Die einzige Arena, die er hatte, war das Finanzministerium, aber er erfüllte andere Funktionen und war kein entscheidender politischer Faktor, der die Politik steuern kann, weder die der Colorado-Partei noch die der Nation”, sagte der ehemalige Präsident.

Dieses Jahr wird durch die Intensivierung der internen Wahlkampagnen der Hauptkandidaten für das Amt des Präsidenten der Republik gekennzeichnet sein, das am Ende des Jahres mit den gleichzeitig stattfindenden parteiinternen Wahlen am 18. Dezember 2022 festgelegt wird.

Die Bewegung Honor Colorado unter der Führung von Präsident Horacio Cartes wird erneut versuchen, die Präsidentschaftskandidatur der ANR mit dem Duo Santiago Peña und Pedro Alliana zu gewinnen.

In der Zwischenzeit wird die Regierungspartei mit Präsident Mario Abdo Benítez an der Spitze versuchen, das angeschlagene Image ihres Präsidentschaftskandidaten und derzeitigen Vizepräsidenten Hugo Velázquez aufzupolieren, der sich bereits im Wahlkampfmodus befindet.

Die Colorados werden nicht nur ihre Kandidaten für die Exekutive, die Legislative und den Gouverneursposten wählen, sondern auch neue Parteivorstände bestimmen.

Wochenblatt / Ultima Hora

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