Villarrica: Darmparasiten sind eine unterschätzte Gesundheitsgefahr, die gerade bei Kindern zu Mangelerscheinungen, Konzentrationsproblemen und Wachstumsstörungen führen kann. Um dieser Herausforderung zu begegnen, wird nun eine umfangreiche Entwurmungsaktion an den Schulen durchgeführt.
Mit der Verteilung von 48.000 Dosen soll ein wichtiger Schritt unternommen werden, um die Belastung durch Würmer zu reduzieren und die Lebensqualität der Schülerinnen und Schüler deutlich zu verbessern.
In Guairá wurde diese nationale Entwurmungskampagne durchgeführt, bei der 48.358 Medikamente an Bildungsvertreter des Departements verteilt wurden. Ziel der Kampagne ist die Entwurmung von Kindern und Jugendlichen im Schulalter, um die Verbreitung von Darmparasiten zu verringern und ihre Gesundheit und schulischen Leistungen zu verbessern.
Die Kampagne wird jährlich durchgeführt und vom Ministerium für öffentliche Gesundheit und Soziales sowie vom Ministerium für Bildung und Wissenschaft gefördert.
Den Schülern wird eine Einzeldosis 400 mg Albendazol verabreicht. Die Kampagne ist Teil des Null Hunger-Programms, dessen Ziel darin besteht, angemessene Gesundheits- und Ernährungsbedingungen zu gewährleisten, um das Lernen zu fördern.
Ein weiterer Vorteil der Entwurmung in Schulen ist die Verringerung von Darmparasitenbefall, verbessert Aufmerksamkeit, Schulleistung und Konzentrationsfähigkeit.
Gleichzeitig fördert diese Behandlung die allgemeine Gesundheit und die Übernahme hygienischer Gewohnheiten. Außerdem werden die Morbiditätsraten aufgrund von Unterernährung und Anämie gesenkt.
Wochenblatt / Vision Comunicaciones
















Land Of Confusion
Hätte auch nicht gedacht, dass Kinder so wie Hunde entwurmt werden. Das zeigt, dass die Hygiene in diesem Land in den ärmeren Schichten katastrophal ist. Und wer profitiert davon? Natürlich die Pharma-Mafia.
MrYouTobe
Dabei kann man hier einfach mal den ein oder anderen Papayakern mitessen. Natürlich nicht zu viele, denn sonst reizen sie den Magen. Kostenfrei und nebenwirkungsarm.