Haftstrafen von 12, 10 und 4 Jahren für Zavala Entführungshelfer

Concepción: Drei Angeklagte aus dem logistischen Flügel der selbsternannten „Paraguayischen Volksarmee“ (EPP) wurden zu 12, 10 und 4 Jahren Freiheitsentzug bestraft weil sie als schuldig eingestuft wurden, Helfer bei der Entführung des Viehzüchters Fidel Zavala gewesen zu sein.

Die Magistrate Julio López, Luis Mongelós und Gloria Torres verurteilten Hugo Diosnel Gill Torres (23), Graciela Samaniego López (23) und Nery López Silva (38) zu 12, 10 y 4 Jahren Gefängnisaufenthalt. Die Staatsanwälte des Falles, Francisco Ayala, Federico Delfino und Guillermo Ortega, beantragten Strafhöhen von 15 Jahren für jeden Einzelnen. Das Gericht ist sich sicher, dass die drei Verurteilten als Helfer bei der Entführung von Fidel Zavala Serrati im Oktober 2009 in Paso Barreto, Concepción, aktiv beteiligt waren.

Gill Torres wird im Nationalgefängnis Tacumbú untergebracht während Samaniego López ins Frauengefängnis „Buen Pastor“ geht. López Silva wird in die Haftanstalt von Concepción eingeliefert.

Die Richter verurteilten Hugo Gill und Graciela Samaniego wegen krimineller Vereinigung als und als Komplizen bei der Entführung während Nery López nur wegen krimineller Vereinigung in Haft geht.

Die Magistrate konnten mit Gegenüberstellungen keine direkte Beteiligung an der Entführung beweisen. Allerdings wurde bei den beiden ein Teil des Lösegeldes gefunden was sie zumindest zu Komplizen und wie sie selbst sagen zu Sympathisanten macht.

Nery López, so die Richter war ein externer Helfer bei der Entführung, der die Köpfe der Band mit Lebensmitteln versorgte. Anscheinend hatte die Staatsanwaltschaft weniger Beweise gegen ihn weswegen die Strafe geringer ausfiel.

Nach der Verlesung der Urteile riefen Gill und Samaniego Sprüche wie „¡Viva el EPP!”, “¡Viva la lucha armada!” und “¡La justicia popular nos absolverá!” . Sie sagten weiter die Autorität der EPP anzuerkennen und zu respektieren.

(Wochenblatt / Abc)