Asunción: Laut Dr. Arnaldo Aldama, Leiter des Lehrstuhls und der Abteilung für Dermatologie am Hospital de Clinicas der Fakultät für Medizinische Wissenschaften sei Hautkrebs die häufigste Krebsart im menschlichen Körper.
„Hautkrebs steht ganz oben auf der Liste, insbesondere Basalzellkarzinome, sind die häufigste Krebsart. Es ist ein Krebs, der nicht metastasiert, er kann nicht von einem Ort zum anderen wandern, wie es andere Krebsarten tun, aber er kann die Haut zerstören. Leider sehen wir immer noch Patienten, die mit sehr großen und fortgeschrittenen Tumoren eintreffen“, berichtete der Spezialist.
Das Hospital de Clínicas biete im Rahmen der XX. Nationalen Kampagne zur Prävention von Hautkrebs einen kostenlosen Service zur Kontrolle von Muttermalen, Hautunreinheiten und Schleimhäuten sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen an.
„Weil er sichtbar ist, ist Hautkrebs rechtzeitig diagnostizierbar und behandelbar“, versichert der Experte.
Hautkrebsfälle auf dem Vormarsch
Dr. Aldama warnte davor, dass die Zahl der Patienten, bei denen Hautkrebs diagnostiziert wird, im letzten Jahr sichtbar zugenommen habe. Nach seinen Angaben behandelt das Hospital de Clínicas derzeit etwa 150 Fälle.
„Wir hatten vor der Pandemie 100 Fälle und in den Jahren der Pandemie, die auf ein Minimum reduziert wurden, 20 bis 30 Fälle. Jetzt, wo sich die Dinge langsam wieder normalisieren, sehen wir einen Anstieg, ungefähr 150 Fälle“, sagte der Arzt.
Wie alle chronischen Erkrankungen habe auch Krebs unter den Folgen der Covid-19-Pandemie gelitten, versicherte er weiter.
„Viele Diagnosen wurden verzögert. In diesen zwei Jahren der Pandemie sind Krebserkrankungen ohne jegliche Art von medizinischer Kontrolle fortgeschritten. Nicht nur die Zahl stieg an, sondern auch die Schwere und Ausdehnung der Tumore nahmen zu“, beklagte sich der Experte.
Melanom, der aggressivste Krebs, der von Muttermalen ausgeht
Das Melanom hingegen sei der aggressivste Tumor im gesamten Körper, sagte Dr. Aldama und riet zu einer regelmäßigen Kontrolle der Muttermale.
„Das Melanom verursacht Metastasen und führt unbehandelt zum Tod des Patienten. 20 % der Melanome stammen von Muttermalen“, erklärte der Arzt und wies darauf hin, dass einige dieser Muttermale angeboren sind, während andere im Laufe des Lebens erworben werden.
„In beiden Fällen können sich die Muttermale zu einem Melanom entwickeln. Wir alle haben alle welche, aber einige von ihnen lösen Alarmsignale aus. Die Selbstuntersuchung der Haut ist sehr wichtig, um auf die Läsionen zu achten, die wieder auftreten, die stark wachsen, die eine auffällige Farbe haben, die bluten oder schmerzen“, sagte er weiter.
Der Spezialist betonte, dass eine rechtzeitige Behandlung das Leben des Patienten retten könne. Wie er sagte, wenn ein Melanom früh erkannt werde, sei es heilbar. Wenn die bösartigen Zellen jedoch bereits in die Lymphknoten, die Lunge oder an eine andere Stelle im Körper vorgedrungen seien, “ist es ein sehr schwieriger Kampf, der böse endet“.
Wochenblatt / ABC Color
TejuJagua
Während der „Pandemie“ hat sich das Weiße Personal in den Hospitälern und Praxen verschanzt und die Patienten buchstäblich draußen stehen lassen.
Sie weigerten sich, die Menschen zu behandeln, weil sie Angst hatten, sich anzustecken.
Später verweigerten sie ungeimpften Menschen den Zutritt und die Behandlung.
Und jetzt sind natürlich die Leute selber schuld, weil sie ja nicht frühzeitig genug gekommen sind um sich behandeln zu lassen.
Was für Heuchler!